• Xavier Amaechi zieht es auf die Insel
  • Foto: WITTERS

Kein Einsatz im Test: Talent Amaechi tritt beim HSV auf der Stelle – das sagt Thioune

HSV-Trainer Daniel Thioune nutzte die zweite Halbzeit im Testspiel gegen den VfB Stuttgart (2:3) dafür, um noch einmal kräftig durchzumischen. Fast alle Feldspieler durften ran – bis auf die Youngster Jonah Fabisch und Bryan Hein, für die es im Trainingslager primär darum geht, erste Erfahrungen bei den Profis zu sammeln. Anders sieht die Situation bei Xavier Amaechi aus, der ebenfalls 90 Minuten auf der Bank schmorte.

Thioune hatte es vor dem Stuttgart-Spiel angekündigt. Nicht alle Spieler würden zum Einsatz kommen, zudem werde nach Trainingsleistung aufgestellt. Dass Amaechi nur zugucken durfte, es dürfte zumindest als Fingerzeig gedeutet werden. 

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„Wir haben auf den Außenbahnen sehr viele Spieler“, erklärte Thioune nach der 2:3-Pleite. Und nahm seinen Youngster in die Pflicht: „Amaechi hatte im vorherigen Testspiel 90 Minuten gespielt. Jetzt steuern wir seine Belastung, aber natürlich darf er sich im Training und in den Testspielen aufdrängen.“

HSV blätterte für Amaechi 2,5 Millionen Euro hin

Das hat er in den ersten Tagen in Bad Häring offenbar nicht getan. Auffällig ist, dass der junge Engländer – anders als in der Vorsaison – im Training und den bisherigen Testspielen immer häufiger auf der Zehnerposition zum Einsatz kam.

Auf den Außenbahnen haben aktuell Sonny Kittel, Bakery Jatta, Khaled Narey und Leihrückkehrer Aaron Opoku die Nase vorn. Keine einfache Situation für den 19-Jährigen, der nach einem verkorksten ersten Jahr (zwei Einsätze) den Durchbruch packen will. Er ist am Zug.

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