• Bislang spielte Klaus Gjasula beim HSV (hier gegen Bochum) keine tragende Rolle. Das könnte sich nun ändern.
  • Foto: WITTERS

Krisen-Derby gegen Hannover: Schlägt jetzt Gjasulas Stunde beim HSV?

Vielleicht schlägt ja jetzt seine Stunde. Klaus Gjasulas Zeit beim HSV war bislang keine glückliche, der als Stabilisator verpflichtete 30-Jährige ist seit zwei Monaten nur noch Reservist. Aber: Kampf und Willensstärke kamen in den vergangenen Partien des HSV zu kurz. Es könnte Gjasulas Chance werden, sich ins Team zu spielen.

Lief bislang nicht rund für ihn. Nach seinem Katastrophen-Auftritt Ende September bei seinem Ex-Klub Paderborn (4:3) war Gjasula nur noch Reservist, brachte es seitdem auf ganze 52 Spielminuten für den HSV. Zuletzt in Heidenheim durfte er gar nicht ran. Aber: Erst kürzlich sammelte der Routinier Selbstvertrauen mit Albaniens Nationalteam, kam dort zwei Mal zum Einsatz und stieg mit seinem Team in die Nations-League-Liga B auf.

Gjasula könnte für den HSV gegen Hannover zur Alternative werden

Möglich, dass Gjasula nun auch beim HSV erstmals wichtig wird. Weil seine Stärken, die aus Unnachgiebigkeit im Zweikampf und gesunder Härte bestehen, nun gefragter denn je sein. Nicht zuletzt beim jüngsten 2:3 in Heidenheim offenbarten die Hamburger Defizite in Sachen Willensstärke und Entschlossenheit.

Sollte Gjasula eine gute Trainingswoche hinlegen, dürfte er am Samstag gegen Hannover definitiv zur Alternative werden. Dem Gegner mal ein wenig weh zu tun und Zeichen zu setzen, das könnte dem HSV in dieser schweren Phase helfen. Wie das geht, weiß Gjasula, der in der Vorsaison mit 17 Gelben Karten einen neuen Bundesligarekord aufstellte, nur zu gut.

Diesen und weitere MOPO-Artikel zum HSV können Sie sich auch hier (https://bit.ly/37aAoZR) in der App Football was my first love anhören. 

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