Nach Berater-Zoff: Friedensgipfel: Neue HSV-Gespräche mit Ambrosius
Darf er in Heidenheim wieder von Beginn an ran? Nachdem Stephan Ambrosius zuletzt gegen Bochum nur Reservist war, gab es reichlich Wirbel um den 21-Jährigen. Das Resultat: Ambrosius steht im Fokus – ob er nun spielt oder nicht.
Der Ärger ist beim HSV noch immer nicht ganz verraucht. Nachdem Ambrosius-Berater Nochi Hamasor via „Bild“ mächtig Druck im Vertragspoker gemacht hatte („Wir hatten das Ziel, dass Stephan in Hamburg bleibt.
Nach dem Bochum-Spiel sind wir aber ins Grübeln geraten“), ist Druck auf dem Kessel. Der, der das womöglich alles ausbaden muss, ist der Spieler selbst.
Die Fakten: Ambrosius hat einen Vierjahresvertrag vorliegen, der seine bisherigen Bezüge deutlich anheben würde. Weil er gegen Bochum aber erstmals in dieser Saison draußen saß, polterte Hamasor.
Zudem ist von einem Interesse des schottischen Meisters Celtic Glasgow die Rede. Im Sommer könnte Ambrosius ablösefrei gehen.
Am Donnerstag sprach der HSV mit Ambrosius‘ Berater
Am Donnerstag gab es nach MOPO-Informationen ein Gespräch zwischen Hamasor und dem HSV. Mit dem Resultat, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden.
Allerdings: Der Geduldsfaden des Vereins wird immer dünner. Auch, weil Hamasor bereits der dritte Berater ist, den Ambrosius im Laufe der mehrmonatigen Gespräche ins Rennen schickt.
In Heidenheim würde der Abwehrmann gern mal wieder sportlich auf alle Diskussionen antworten. Wenn er denn ran darf.