Talent ist begehrt: Aaron Opoku: HSV lässt interessierten Klub abblitzen
Wenn sie könnten, wie sie wollten, würden sie ihn gleich da behalten. Hansa Rostock ist ganz vernarrt in Aaron Opoku (21), der Drittligist möchte den Offensivspieler gern noch ein weiteres Jahr ausleihen. Der HSV aber wird da nicht mitspielen. Trotz allen Flehens der Hansa-Offiziellen ist Opoku ab Sommer im Volkspark fest eingeplant.
Diese Leihe hat sich für alle gelohnt. 33 Mal durfte der Offensivmann in der abgelaufenen Saison ran, schoss dabei fünf Tore und bereitete sechs vor. Eine gute Entwicklung, die der HSV mit einem neuen, bis Sommer 2024 laufenden Vertrag belohnte.
Aaron Opoku: HSV lässt Hansa Rostock abblitzen
Und dennoch: Hansa wird nicht müde zu betonen, dass sie Opoku gern behalten würden. „Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben“, sagte Sportvorstand Martin Pieckenhagen, früher Keeper beim HSV, der Ostsee-Zeitung.
Doch daraus wird wohl nichts. Weil der HSV ohnehin einen Mangel an klaren Flügelspielern hat und in Opoku die passende Ergänzung zu Bakery Jatta sieht.
Der HSV erhofft sich bei Opoku einen großen Sprung
Die HSV-Bosse sind so angetan von Opokus Entwicklung, dass eine weitere Leihe gerade überhaupt kein Thema ist.
Zumal der gebürtige Hamburger perfekt ins neue, gefragte Profil passt: Er ist jung, erfolgshungrig und zählt zu den Spielern, denen enormes Entwicklungspotenzial nachgesagt wird.