Bitter! : Towers müssen gegen Würzburg auf Stammkraft verzichten
Nach verlängerter Corona-Zwangspause geht es für die Hamburg Towers am Sonntag das erste Mal in dieser Saison in auswärtige Hallen: Um 15 Uhr startet das zweite Saisonspiel gegen s.Oliver Würzburg. Towers-Coach Pedro Calles: „Es gibt gar keinen Heimvorteil mehr.“
Denn ob in Wilhelmsburg oder Würzburg: Auch dieses Mal werden die Towers vor leeren Rängen spielen müssen. „Es liegt allein an uns, mit Energie ins Spiel zu gehen“, so Calles, der nach dem historischen ersten Heimsieg gegen Bamberg mehr Zeit als gewünscht hatte, um seine Spieler in Form zu bringen. Grund war eine Corona-Infektion im Team der Gießener.
Hamburg Towers müssen gegen Würzburg auf Stammkraft verzichten
Erneut stark aufspielen will der besonders in der Schlussphase überzeugende TJ Shorts. Angesprochen auf die bulligen Guard-Spieler der Würzburger, sagte der 23-Jährige: „Die BBL ist hart, umkämpft und physisch – das gefällt mir.“ Aber der Point Guard mahnt: Nur zusammen als Team könne man Würzburg schlagen.
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Fehlen wird aller Voraussicht nach Towers-Juwel Justus Hollatz (19): Der Doppel-Lizens-Spieler zog sich im Spiel der Wedeler gegen Iserlohn (96:79) eine Hüftverletzung zu. Er fiel die gesamte Woche beim Towers-Training aus.