• Towers-Boss Marvin Willoughby will Ismet Akpinar eines Tages zurück nach Hamburg holen.
  • Foto: WITTERS

Sondergenehmigung?: In der Corona-Krise: Towers könnten wieder trainieren

Kommt sie, die Sondergenehmigung? Eigentlich wurden alle Sportveranstaltungen in Hamburg abgesagt, auch der Betrieb und das Training fällt in sämtlichen Ligen bis voraussichtlich Ende April aus. Neben dem HSV und dem FC St. Pauli hoffen nun auch die Basketballer des Bundesligisten Towers auf eine Ausnahmeregelung. Sie dürften dann ganz offiziell trainieren. Doch tun sie das?

Sie hoffen täglich auf die Erlaubnis vom Gesundheitsamt, für die sich Towers-Boss Marvin Willoughby stark gemacht hatte. Dann dürfte auch Hamburgs einziges Erstligateam in den großen Sportarten wieder den Betrieb im Wilhelmsburger Inselpark aufnehmen.

Hamburg Towers-Chef: Training bleibt weiter „absolut freiwillig“

Doch bereits Anfang der Woche betonte Willoughby klar, dass auch bei einer erteilten Sondergenehmigung seine Spieler „absolut freiwillig“ entscheiden könnten, ob sie rausgehen, sich fithalten und trainieren wollen. „Wichtiger ist jetzt, dass wir die richtigen Vorkehrungen treffen und das gesellschaftliche Problem kleinkriegen“, sagte der Ex-Profi mit Blick auf die weiter grassierende Coronavirus-Pandemie.

Für die Towers fällt also weiterhin ein einheitliches Mannschaftstraining aus. Auf die erhoffte Sondergenehmigung angesprochen, antwortet Willoughby: „Es wird, wenn überhaupt, nur in Kleingruppen trainiert. Es ist der Job der Spieler, sich fit zu halten. Niemand muss kommen, niemand wird gezwungen. Alle müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein.“

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