Auf Hamburger Hochsee-Kreuzer: Mann stürzt acht Meter in die Tiefe – per Heli in Klinik
Kleiner Grasbrook –
Schwerer Unfall im Hamburger Hafen: Ein Mann ist auf dem Zoll-Kreuzer Helgoland aus rund acht Metern in die Tiefe gestürzt. Er kam mit Rückenverletzungen per Helikopter ins Krankenhaus.
Die Helgoland befindet sich derzeit im Trockendock auf einer Werft auf dem Kleinen Grasbrook. Laut Feuerwehr prallte der Mann bei dem Unfall auf den Boden des Decks auf. Ob es sich bei ihm um einen Werftmitarbeiter oder einen Zöllner handelt, ist noch unklar.
Hamburg: Mann stürzt acht Meter in die Tiefe – per Heli in Klinik
Die Bergung gestaltete sich wegen der Örtlichkeit und der Rückenverletzungen des Mannes als schwierig. Die Beamten mussten beim Transport äußerst vorsichtig sein.
Ein Notarzt kümmerte sich um den Mann, begleitete ihn dann auch auf dem Flug in die Klinik. Die Reiherstraße musste zwischenzeitlich gesperrt werden.
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Die Hauptaufgabe der Helgoland ist die Kontrolle der Einhaltung der Zollvorschriften auf der Nordsee. Außerdem ist sie für grenz- und schifffahrtspolizeiliche Aufgaben sowie Aufgaben der Fischereikontrolle und des Umweltschutzes im Einsatz.
Die Helgoland kann auch bei Windstärken und Wellenhöhen auf See bleiben, bei denen die bisher verwendeten konventionell gebauten Schiffe des Zolls nicht mehr operieren können. (mp)