Dittrich
  • Überraschungsgast Olli Dittrich (63) bei seinem Auftritt beim "Einer-kommt-Festival". 
  • Foto: einerkommt.de

#Einerkommt: Die große Party für Pflegekräfte in der Elphi

Was für ein Gala-Abend! Beim „Einer-kommt-Festival“ in der Hamburger Elbphilharmonie traten am Donnerstag zahlreiche Künstler auf, um sich bei den Pflegekräften in Hamburg zu bedanken und sich mit ihnen zu solidarisieren. Der Verein MenscHHamburg e.V. hatte die bunte Show organisiert.

Die dreieinhalbstündige Spenden-Gala wurde am Abend zuvor bereits aufgezeichnet und konnte am Donnerstag dann im Livestream mitverfolgt werden. Gäste wie Johannes Oerding, Rolf Zuckowski, Blümchen und Reinhold Beckmann standen gemäß den Corona-Abstandsregeln einzeln und ohne Publikum auf der Bühne.

#Einerkommt: Die große Party für Pflegekräfte in der Elphi

Die hauptsächlich musikalischen Beiträge wurden immer wieder mit Poetry Slams, Comedy und Theater und Videoeinblenden abgerundet. Den krönenden Abschluss machten DJ Mad alias Guido Weiß von der Hamburger Hiphop-Gruppe die „Beginner“ gemeinsam mit Schauspieler und Komiker Olli Dittrich, der als Überraschungsgast kam.

Video: Einer kommt – diese Künstler waren dabei

Zwischen den Bühnenauftritten äußerte sich in einem kurzen Interview unter anderem auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zur Situation der Pflegekräfte. Ziel der Stadt sei, das Personal im Bereich der Pflege zu erhöhen und auch die ambulanten Pflegekräfte nach Tarif zu bezahlen.

Spenden-Gala in der Elphi: Hamburg sammelt für Pflegekräfte

Auch Blümchen alias Jasmin Wagner (40) trat aus Solidarität in der Elbphilharmonie auf.

Auch Blümchen alias Jasmin Wagner (40) trat aus Solidarität in der Elbphilharmonie auf. 

Foto:

einerkommt.de

Ziel der Gala war es, Spenden in Höhe von 70.000 Euro zu sammeln. Die erzielten Spenden sollen in Form von Kultur-Gutscheinen an die 2.500 Hamburger Pfleger und Pflegerinnen in Ausbildung gehen. Somit wurden sowohl die Pflegekräfte als auch die Kulturschaffenden unterstützt. Das „Einer-kommt-Festival“ kann immer noch online unter www.einerkommt.de abgerufen werden. Zudem soll es die nächsten Wochen auch weitere Spendenmöglichkeiten geben, die ebenfalls auf der Website einsehbar sind.

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Bereits am 12. Mai fand die erste Runde, das „Keiner-Kommt-Festival“ in Hamburg, statt – eine Show gab es hier nicht, aber für Hamburgs Kulturbetriebe kam eine Spendensumme in Höhe von 444.444 Euro zusammen. (mhö)

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