Erste Sonnenstrahlen: So bereitet sich Hamburgs beliebtestes Bad auf die Saison vor
Eimsbüttel –
Am Donnerstag schien die Sonne über Hamburg – und weckte Frühlingsgefühle. Bald wird es endlich wärmer. Wie sich die Schwimm- und Freibäder in Hamburg auf die kommende Saison vorbereiten, schaute sich die MOPO im Kaifu-Bad in Eimsbüttel an.
Da durch die Pandemie ein genauer Saisonstart ungewiss ist, wird im Kaifu-Bad momentan nur geputzt. Das Bad wieder „badetauglich“ zu machen, dauert sechs bis sieben Wochen. Die Schwimmbecken müssen gesäubert und Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Erst dann sind die Schwimm- und Freibäder für die neue Saison startklar. Das Wetter spielt auch eine große Rolle. „Meistens konnten die Bäder zwischen April und Mai öffnen“, sagt Michael Dietel, Sprecher des Badbetreibers Bäderland.
Hamburg: Schwimmen ist kontaktloser Sport
Im vergangenen Jahr konnten trotz Corona-Pandemie Gäste empfangen werden. „Dies war natürlich nur unter entsprechenden Einschränkungen möglich“, erzählt Dietel. Die Technik der Bäder sei so gut ausgerüstet, dass auch in Hallenbädern ein ständiger Luftaustausch erfolgen könne. Zudem sei das Wasser chlorhaltig und desinfizierend. Um die Anzahl der Personen zu kontrollieren, konnte man die Bäder nur in einem bestimmten Zeitfenster besuchen.
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Es gibt für dieses Jahr noch keine Auflagen für die Bäder. Im Vergleich zu Fitnessstudios fühlten sich die Bäder allerdings benachteiligt. Obwohl Schwimmen ein kontaktloser Sport ist, gibt es keine klaren Öffnungsperspektiven.
Öffnungsperspektiven für Schwimm- und Freibäder fehlen
Dennoch freue man sich aber auf die kommende Saison. Vergangenes Jahr hätten die Gäste gezeigt, dass man trotz Pandemie das gute Wetter in den Schwimm- und Freibädern Hamburgs genießen könne.