Hilfe für Hagenbeck!: Unternehmen kauft massenhaft Eintrittskarten
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Stellingen –
Unter der derzeitigen Corona-Krise leiden viele Hamburger – doch nicht nur die Menschen bekommen die Auswirkungen zu spüren. Durch fehlende Einnahmen des Tierpark Hagenbeck sind auch die mehr als 16000 Tiere betroffen, die täglich versorgt werden müssen. Um den Tieren zu helfen, spendete ein Hamburger Unternehmen jetzt eine Riesen-Summe.
Das Unternehmen hat eigentlich wenig mit Tieren und viel mehr mit Maschinen zu tun – trotzdem zeigt sich der mittelständische Maschinenbauer „Amandus Kahl GmbH & Co. KG“ aus Hamburg solidarisch. Das Unternehmen kaufte Unmengen von Eintrittskarten im Wert von insgesamt 20.000 Euro, um Hagenbecks Tierpark zu unterstützen.
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Weil die Tiere sich nicht selbst helfen können und der Tierpark nun vor einer besonderen Herausforderung steht, entschied sich „Amandus Kahl“ dazu, den Park zu unterstützen.
„Wir stehen in der Verantwortung, nach rechts und links zu gucken und herauszufinden, wer aufgrund der Corona-Krise besonders dringend auf Hilfe angewiesen ist“, so Victoria Behrmann, Geschäftsführerin des Maschinenbau-Unternehmens. „Tiere können sich in freier Wildbahn selbst helfen, doch in Einrichtungen wie Tierparks oder Zoos sind sie zu 10 Prozent auf die Hilfe Dritter angewiesen“, macht sie klar.
Tierpark Hagenbeck: Der finanzielle Aufwand ist enorm
Die solidarische Aktion kann Tierpark Hagenbeck gut gebrauchen: Der finanzielle Aufwand, den 19 Hektar großen Tierpark zu betreiben und die mehr als 16000 Tiere zu versorgen ist enorm hoch. Der Kauf von Tickets, Jahreskarten und Gutscheinen oder das Übernehmen von Tierpatenschaften sowie auch das Spenden würden in der momentanen Krisen-Situation sehr helfen, teilte der Zoo mit.
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„Wir danken „Amandus Kahl“ sehr für die großzügige Unterstützung und freuen uns über die Bereitschaft, zum Erhalt des Tierparks Hagenbeck als Hamburger Traditionsunternehmen beizutragen“, sagt Dirk Albrecht, Geschäftsführer bei Hagenbeck.