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Komplett autofreie Innenstadt: Fegebank: „Das ist irre und geht so einfach nicht“

Mit der Brechstange funktioniert das nicht! Am Dienstagabend erteilte Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Fegebank der neuen Volksinitiative „Klimawende Jetzt“ bei einer Diskussionsrunde in der Hamburger Handelskammer eine klare Absage. Die Grüne hält nichts von einer komplett autofreien Innenstadt.

„Das ist irre und funktioniert so einfach nicht“, wird die Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin vom NDR zitiert. Die Initiative fordert: „Autos raus aus der Hamburger Innenstadt“.

Der komplette Bereich zwischen Holstenwall, Lombardsbrücke und Deichtorplatz soll für Autos, Lastwagen und Motorräder gesperrt werden. 10.000 Unterschriften in sechs Monaten werden benötigt, damit sich auch die Bürgerschaft mit dem Thema befasst.

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Hamburger sind für autofreie Zonen in der Innenstadt

Eine Umfrage vom NDR Anfang Januar zeigte, dass sich 67 Prozent der befragten Hamburger für autofreie Innenstadtbereiche ausgesprochen haben. Doch die Hamburger Politiker sehen das offensichtlich anders.

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Opposition erleichtert – AfD bleibt aber skeptisch

Denn auch die Oppositionsparteien reagierten erleichtert auf den Vorstoß der Grünen gegen eine komplett autofreie Innenstadt. FDP-Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels sagte, sie sehe es mit Freude, dass die komplett autofreie Innenstadt kein Ansatz der Grünen sei, berichtet der NDR weiter.

Bei AfD-Spitzenkandidat Dirk Nockemann bleibt hingegen die Skepsis. Die Basis der Grünen würde Pläne für eine komplett autofreie Innenstadt mit Sicherheit unterstützen: „Und dann stehen sie nachher ohne Basis da“, sagte Nockemann. 

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Weniger Autos in Hamburg, aber nicht mit der Brechstange

Es ginge bei der Aussage der Grünen-Spitzenkandidatin gegen das Anliegen der Volksinitiative aber wohl eher um den gewünschten radikalen Schlag. Dieser sei nicht möglich.

Eine sukzessive Minimierung des Innenstadt-Verkehrs stehe allerdings nach wie vor auf dem Plan. Dieses Ziel soll aber nicht „mit der Brechstange“ durchgesetzt werden, so Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). (sr)

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