• Foto: dpa

SPD hat die Nase vorne: Neue Umfrage in Hamburg dämpft Träume der Grünen

Kopf an Kopf Rennen um die Hamburger Spitze: Am 23. Februar wählt Hamburg eine neue Bürgerschaft – und möglicherweise die erste Bürgermeisterin in der Geschichte. Eine Umfrage des Magazins „Der Spiegel“ dämpft jedoch die Träume von Katharina Fegebank als grüner Chefin im Rathaus: Im Moment liegt die SPD vorne.

Je nach Umfrage rücken die Grünen der SPD mal mehr mal weniger dicht auf die Pelle. Derzeit hält die SPD die Verfolger auf Abstand: Amtsinhaber Peter Tschentscher (SPD) profitiere offenbar von seinem Amtsbonus, seine Beliebtheitswerte steigen, so der Spiegel.

Klicken Sie hier für alle Informationen zur Bürgerschaftswahl in Hamburg

Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD geht vor den Grünen ins Rennen

Aber auch die Grünen um Spitzenkandidatin Fegebank erleben in Hamburg derzeit ein Stimmenhoch. Sie rücken immer näher an die derzeitige Spitze heran. Der derzeitige Spiegel-Wahltrend deutet allerdings darauf hin, dass die Grünen nicht den Chefsessel übernehmen.

Hamburg: SPD liegt fünf Prozentpunkte vor den Grünen

Die SPD liegt mit 30 Prozent weiterhin fünf Prozentpunkte vor den Grünen. Das geht aus der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Spiegel hervor.

Das könnte Sie auch interessieren:
Leichenfund in Hamburg: Nachbarn beschwerten sich wegen des „üblen Geruchs“

Der Wahlkampf hat gerade erst begonnen, die Meinungen der Wähler können sich noch ändern. Im Vergleich zu den Auswertungen im Dezember habe sich der Wert von SPD und Grünen aber kaum verändert, so der Spiegel.

Die Grünen erleben in Hamburg ein Stimmenhoch

Im Vergleich zur letzten Bürgerschaftswahl ist allerdings ein deutlicher Unterschied zu erkennen: Die Grünen haben massiv zugelegt, die SPD verliert viel Zustimmung.

Die stärkste Oppositionspartei bliebe nach der Spiegel-Umfrage die CDU mit 15,7 Prozent . Bei FDP (7,2) und AfD (6,9) gab es keine Veränderungen zu den Zahlen aus dem vergangenen Dezember. Den Absteiger in der Umfrage bilden die Linken, sie verlieren fünf Prozentpunkte, stehen bei 8,6 Prozent. (sr)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp