Regelbetrieb ab August: So sieht das Hygienekonzept für Hamburgs Kitas aus
An den Hamburger Kitas soll ab dem 6. August wieder der Regelbetrieb losgehen. Damit die Corona-Ansteckungsgefahr verringert wird, hat die Stadt in Kooperation mit Medizinern und Trägern der Einrichtungen ein Hygienekonzept ausgearbeitet.
Demzufolge müssen weder Kinder noch Erzieher eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, erklärte Marin Helfrich, Sprecher der Sozialbehörde. Allerdings solle Kindern ab etwa fünf Jahren beigebracht werden, in die Armbeuge zu husten und sich regelmäßig die Hände zu waschen.
Kitas in Hamburg kehren zum Regelbetrieb zurück
Oberflächen müssten regelmäßig vom Personal desinfiziert und Räume kontinuierlich gelüftet werden. Für das Abholen und Bringen der Kinder soll laut Helfrich eine „geregelte Übergabesituation“ geschaffen werden. Dabei handele es sich um einen separaten Bereich, in dem Eltern eine Maske tragen müssten.
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Zuvor hatte der „NDR“ darüber berichtet und Details des Plans genannt: Die Kita-Kinder sollen möglichst in festen Gruppen betreut werden, Flächen, Türklinken oder Tischoberflächen sollen mindestens einmal täglich gereinigt und die genutzten Räume regelmäßig und ausgiebig gelüftet werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass Kinder in den Waschräumen nur ihre eigenen Utensilien wie Kämme oder Zahnbürsten benutzen.
Hamburg: Kranke Kinder dürfen nicht in die Kita
Erwachsene, die die Kita betreten, sollen sich sowohl in den Räumlichkeiten als auch auf den Außengeländen der Einrichtungen an das Abstandsgebot von 1,5 Metern halten sowie eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Auch Eltern, die ihre Kinder zur Eingewöhnung begleiten, müssen eine Maske tragen.
Übernachtungsausflüge sind bis auf Weiteres verboten. Kranke Kinder dürfen, wie zuvor auch schon, nicht in die Kita – es sei denn, sie haben nur einen Schnupfen.