• Scooter-Sänger H.P. Baxxter positionierte sich deutlich gegen den Einsatz von geschlechtergerechter Sprache.
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Scooter-Frontmann positioniert sich : H.P. Baxxter: „Gendern finde ich zum Kotzen!“

Weiblich, männlich oder neutral? Die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache ist seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema. Nun hat sich auch Scooter-Frontmann H.P. Baxxter (57) in der Sache positioniert. Und das mit drastischen Worten: „Gendern finde ich zum Kotzen!“ Eine Umfrage zeigt, dass viele Hamburger:innen dem Thema nur wenig Bedeutung beimessen.

„Das ist für mich Idiotensprache“, sagte Baxxter in der „Radio Hamburg“-Morningshow. Die Sprache würde dadurch ruiniert, findet der 57-Jährige. „Das hat ja nichts damit zu tun, dass man Frauen akzeptiert, es ist einfach nur eine Verunglimpfung der Sprache und sagt nichts weiter aus“, so der Musiker.

Umfrage in Hamburg: Mehrheit findet Gendern unwichtig

In Hamburg wird das Thema offenbar nicht so emotional betrachtet, wie vom Sänger von Hits wie „How much is the fish“ oder „Hyper Hyper“. In einer repräsentativen Umfrage unter den Radiohörern im Raum Hamburg gab die Mehrheit an, geschlechtergerechter Sprache gegenüber skeptisch zu sein. Demnach empfinden 76 Prozent der Frauen und 67 Prozent der Männer das sogenannte Gendern als „nicht so wichtig“.

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Befragt wurden Personen zwischen 14 und 69 Jahren, dabei zeigte sich, dass gerade die Älteren der geschlechtergerechten Sprache kritisch gegenüberstehen.

Während bei den 14- bis 29-Jährigen nur etwa die Hälfte (53 Prozent) das Gendern unwichtig finden, sind es bei den über 60-Jährigen 90 Prozent. Nur elf Prozent der Befragten wünschten sich demnach konsequentes Gendern in der Moderation und den Nachrichten im Radio. (mp)

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