Trotz Corona-Infektionen bei Crew: „Aida“ fährt bald auch wieder ab Hamburg
Das Kreuzfahrt-Unternehmen Aida Cruises hält an den geplanten Kurz-Kreuzfahrten fest, obwohl sich zehn Crew-Mitglieder nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben. Schon in knapp zwei Wochen will Aida auch ab Hamburg wieder in See stechen.
Die betroffenen Mitarbeiter befänden sich in strenger Einzelisolation an Bord eines der beiden Schiffe, die derzeit im Rostocker Seehafen liegen, sagte Aida-Sprecher Hansjörg Kunze am Freitag in Rostock.
Keine Landgänge für die Kreuzfahrer
Die jetzigen Testergebnisse zeigten, dass die Präventionsmaßnahmen gegriffen hätten. Alle weiteren Besatzungsmitglieder befänden sich ebenfalls in Isolation und würden erneut auf Covid-19 getestet. Die „AIDAmar“ und die „AIDAblu“ stünden nicht unter Quarantäne, allerdings seien alle Landgänge gestrichen.
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Am 5. August soll in Hamburg die „AIDAperla“ zur Kurz-Kreuzfahrt ohne Landgang ablegen, am 12. August in Rostock die „AIDAmar“ und am 16. August in Kiel die „AIDAblu“. Am vergangenen Mittwoch waren 750 Saison-Besatzungsmitglieder aus Indonesien und den Philippinen auf dem Flughafen Rostock-Laage angekommen. (dpa/hb)