• Foto: Polizei

Belohnung für Hinweise: Tote Prostituierte: Drei Tage im besonderen Fokus der Polizei

Rendsburg –

Die Kripo-Ermittler der Polizei in Schleswig-Holstein tappen weiter im Dunkeln: Noch immer gibt es keine konkreten Hinweise zum Täter im Fall der in Rendsburg getöteten Prostituierten Leyhan Veith (40). „Wir haben bislang noch keine heiße Spur“, sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Axel Bieler am Mittwoch.

Seine Behörde hat eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro für Hinweise zur Aufklärung des ungeklärten Verbrechens ausgelobt und auch ein Foto der Frau veröffentlicht. Sie hatte als Hure in ihrer Wohnung an der Hollesenstraße gearbeitet. Dort fand ein guter Freund ihre Leiche.

Tote Prostituierte aus Rendsburg: Hat ein Freier sie getötet?

„Wir interessieren uns insbesondere für Beobachtungen rund um die Wohnung der Frau aus dem Zeitraum vom 25. bis 27. September“, so Bieler weiter. Es sei noch offen, ob möglicherweise ein Freier als Täter in Frage komme.

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Eine Obduktion der Rechtsmedizin hatte ergeben: Die Frau ist vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag an besagtem Wochenende zu Tode gekommen – „gewaltsam“, wie Polizeisprecher mitteilte. Näheres wollen die Beamten allerdings weiterhin nicht preisgeben – es wären Infos, die nur der Täter kennt. Und der ist weiter flüchtig. (dg)

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