Urlaubs-Modellprojekte: Dieses Fazit ziehen die Touri-Hochburgen im Norden
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Einen Monat lang erprobten vier bei Urlaubern beliebte Regionen, wie ein Corona-sicherer Tourismus in Schleswig-Holstein funktionieren kann. Jetzt ist das Modellprojekt vorbei. Das Fazit fällt positiv aus.
Sylt, Eckernförde, die Lübecker Bucht und Büsum hatte das nördlichste Bundesland für den Versuch auserkoren. Sie hätten „allesamt gute und ambitionierte Konzepte vorgelegt, mit denen sich nach unserer Überzeugung beweisen lässt, dass ein sicherer Tourismus trotz Pandemie möglich ist“, hatte Tourismusminister Bernd Buchholz (FDP) vor dem Projektstart Mitte April gesagt.
Eckernförde: Positives Fazit für Urlaubs-Modellprojekt
Jörg Sibbel, Bürgermeister in Eckernförde (CDU), zog gegenüber den „Kieler Nachrichten“ ein positives Fazit. In seiner Modellregion sei „tolle Vorarbeit“ geleistet worden. Trotz der Urlauber und der geöffneten Restaurants habe sich das Infektionsgeschehen nicht negativ entwickelt.
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Eckernfördes Touristikchef Stefan Borgmann bestätigte den guten Eindruck. Die Touristen hätten sich an die Regeln gehalten, ob nun bei dem Hotel-Frühstück auf dem Zimmer, weil eine andere Bewirtung noch nicht gestattet war, oder den verpflichtenden Tests für Restaurantbesuche.
Schleswig-Holstein: Modellprojekt endet erfolgreich
Ab dem 17. Mai zieht ganz Schleswig-Holstein nach. Weil alle Projekte mit Erfolg beendet werden konnten, gelten ab kommender Woche im gesamten Bundesland die gleichen, gelockerten Regeln. (fbo)