• Eddie Redmayne (39) gewann 2015 einen Oscar.
  • Foto: picture alliance/dpa

Eddie Redmayne und Jamie Dornan: Warum die Hollywood-Beaus zusammen getöpfert haben

Heute sind sie reich, berühmt und begehrt: der eine als dominanter Schmachtfilm-Casanova, der andere als exzentrischer Magier. Was bislang aber wohl kaum einer wusste: Jamie Dornan („Fifty Shades of Grey“) und Eddie Redmayne („Phantastische Tierwesen“) teilen intime Erlebnisse – und zwar an der Töpferscheibe.

Darüber und über den schlimmen Frust der Erfolglosigkeit sprechen beide in der Serie „Actors on Actors“.Sie waren jung, wollten spielen und brauchten das Geld – aber ihr Schicksal interessierte damals (noch) niemanden.

imago0093453000h

Jamie Dornan dominiert seit „Fifty Shades of Grey“ die Träume von Millionen Frauen …

Foto:

imago images / Starface

„Wir sind seit 15 Jahren beste Freunde, seit wir drei Monate zusammen in Los Angeles gewohnt haben“, erinnert sich Dornan. Damals waren die beiden zwei hübsche Jungs mit Ambitionen und ohne Erfolg – wie Tausende andere, die von einer Hollywood-Karriere träumen  eben. „Es gab so wenig zu tun, wenn wir kein Vorsprechen hatten“, erzählt  Dornan im Zoom-Talk des Magazins „Variety“.

Jamie Dornan und Eddie Redmayne lebten in einer WG

Und was machen zwei junge Kerle in einer WG, wenn sie nichts zu tun haben? Feiern, faulenzen, Frauen einladen?  Nö, Jamie und Eddie waren da kreativer: Sie gingen zusammen töpfern. „Ich erinnere mich noch, wie wir eines Tages zusammen  Schälchen und Becher getöpfert haben“, erzählt Dornan. „Ich habe die Dinger alle noch!“, prahlt Redmayne. „Und heute hast du obendrein einen Oscar, das ist doch irre!“, sagt sein Kumpel.

Eddie Redmayne gewann 2015 einen Oscar

In der Tat: Redmayne gewann die Trophäe 2015  für den Film „Die Entdeckung der Unendlichkeit“, in dem er den Astrophysiker Stephen Hawking verkörperte.Bis dahin war es aber ein langer Weg mit Pleiten und viel Pech. „Ich erinnere mich noch, wie ich für ,10 000 BC‘ vorgesprochen habe“, so Redmayne über seine Erfahrung beim Casting für das Urzeit-Epos von Roland Emmerich. „In der Rolle hätte ich als Ägypter oben  ohne herumrennen müssen!“ Und das als, wie er selbst es ausdrückt, „kalkweißer Blässling“. Da hatte Redmayne verständlicherweise keine Chance. Aber immerhin: „Ich habe alles versucht und hart versagt!“

Das könnte Sie auch interessieren:
Michelle Pfeiffer erzählt über George Clooney: „Er stank wie eine Brauerei“

Bis der Erfolg für die beiden Freunde dann doch noch kam. „Wir haben es echt weit gebracht seit damals“, freut sich Redmayne. „Viel besser als zu der Zeit, als wir uns getroffen haben“, bestätigt Dornan. „Ich sag nur: schlimme Frisuren damals!“ Und heute? „Sind wir richtig gut gealtert“, so Redmayne. Da könnten ihm durchaus einige Männer und Frauen zustimmen 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp