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„Was tust du dann?“: Trump verzweifelt unter der Dusche – seine Regierung will helfen

Washington –

Jeder hat so seine Eitelkeiten und seine Problemzonen – beim US-Präsidenten scheinen es seine fluffig weichen Haare zu sein. Erst kürzlich hatte sich Donald Trump darüber beschwert, dass die Vorschriften zum Wasserverbrauch in den USA sein Bemühen um das „perfekte Haar“ störten. Jetzt will seine Regierung die Regularien für Duschen ändern.

Künftig solle der zulässige Höchstverbrauch nicht mehr pro Dusche gelten, sondern pro Duschkopf, schlug am Mittwoch das Energieministerium vor. Das würde die bisher geltenden Vorschriften zur Einsparung von Wasser aushebeln, die 1992 unter Präsident George Bush senior erlassen worden waren. 

Washington: Trump-Regierung will Vorschriften zur Wasser-Einsparung aushebeln

Demnach dürfen beim Duschen höchstens 9,5 Liter Wasser pro Minute verbraucht werden. Nach den nun vom Ministerium geplanten Änderungen könnten Duschen mit mehreren Köpfen also deutlich mehr Wasser „ausspeien“.

Das Thema Duschen und Frisur steht bei Trump schon längere Zeit ganz oben auf der  Agenda.

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Bereits im Juli hatte der Republikaner über mangelnden Wasserdruck geklagt: „Du nimmst eine Dusche, und kein Wasser kommt raus“, sagte er  – und kündigte bereits an, die Vorschriften stutzen zu wollen. Nun legte er nach: Wenn kein Wasser komme, „was tust Du dann?“, fragte der Präsident. „Bleibst Du einfach länger unter der Dusche stehen? Weil, mein Haar – ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, aber meins muss perfekt sein. Perfekt.“

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Aber nicht nur beim Thema Duschen hat Trump anscheinend ein Wasser-Problem. So sagte er im Dezember: „Die Menschen drücken die Toilettenspülung zehnmal, 15 Mal – statt einmal. Am Ende verbrauchen sie mehr Wasser.“

Man kann nur hoffen, dass Trump an dieser Stelle wieder seiner Leidenschaft für maßloses Übertreiben frönte und er das Beispiel nicht aus seinem eigenen Leben gegriffen hat. (vd/afp) 

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