Tragisch: Udo Walz‘ Ehemann konnte sich nicht von ihm verabschieden
Berlin –
Der Schock über den überraschenden Tod von Star-Friseur Udo Walz (✝ 76) sitzt immer noch tief, immer mehr prominente Freunde melden sich zu Wort – und trauern um den Berliner Coiffeur. Nun hat auch sein Ehemann Näheres zum Tod von Walz erzählt – auch, warum er in seinen letzten Stunden nicht bei ihm sein konnte.
Carsten Thamm-Walz, mit dem der Friseur seit 1994 liiert und seit 2008 verheiratet war, sagte gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Ich konnte leider nicht bei ihm sein, weil ich in Quarantäne war“. So habe er zwar kein Corona, sei aber mit jemandem in Kontakt gewesen, der infiziert ist. „Ich stehe jetzt hier und mein Mann ist nicht mehr da. Es ist furchtbar“, erzählt der 50-Jährige traurig.
Udo Walz arbeitete seit September im Rollstuhl
Walz kam vor zwei Wochen mit einem Diabetes-Schock ins Krankenhaus und lag dort seitdem Koma – schließlich starb er dann am Freitag an multiplem Organversagen. Thamm-Walz berichtet weiter, dass sein Ehemann auf der Intensivstation gestorben sei. Seine Diabeteserkrankung „habe ihm komplett die Füße weggerissen“, so der Witwer.
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Erst im September war bekannt geworden, dass der 76-Jährige auf einen Rollstuhl angewiesen war – wegen einer Fuß-OP. Walz selbst beschwichtigte damals gegenüber der „Bild“ und sagte, dies sei alles nicht so schlimm. Er frisierte damals noch weiter – aus dem Rollstuhl und mit Corona-Mundschutz. (alp)
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