Umfrage: Fast die Hälfte der Amerikaner wünscht sich Muskelprotz als Präsidenten
Schauspieler Dwayne „The Rock“ Johnson („Fast and Furious“) als US-Präsident? Fast die Hälfte der Amerikaner würde sich das laut einer aktuellen Umfrage wünschen. „The Rock“ bezeichnet das als „demütig machend“ – und kann sich eine Kandidatur dennoch vorstellen.
Mindestens 46 Prozent der erwachsenen Amerikaner würden sich der „Pisplay“-Umfrage zufolge den ehemaligen Wrestler und erfolgreichen Schauspieler Dwayne „The Rock“ Johnson im mächtigsten Amt der Welt wünschen. Einen entsprechenden Artikel der Zeitung „Newsweek“ teilte „The Rock“ am Samstag auf seinem Instagram-Account und schrieb selbstironisch dazu: „Das macht mich demütig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich unsere Gründerväter einen 1,92 Meter großen, glatzköpfigen, tätowierten, halb schwarzen, Tequila trinkenden, Pick-up fahrenden, Gürteltasche tragenden Mann, halb schwarz, halb Samoaner in ihrem Club gewünscht hätten.“
Will Dwayne „The Rock“ Johnson der nächste US-Präsident werden?
Ganz abgeneigt ist der „Jumanji“-Darsteller dann aber doch nicht: „Wenn es jemals passiert, dann wäre es mir eine Ehre, Euch, dem Volk, zu dienen“, schreibt er weiter. Bereits im Jahr 2016 erklärte „The Rock“ gegenüber dem „GQ“-Magazin, dass er eine Kandidatur nicht ausschließen würde.
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Die Vorstellung, US-Präsident zu werden, nannte er damals „verlockend“ und erklärte ein Jahr später in der Talkshow von Ellen DeGeneres, er würde eine Kandidatur „ernsthaft“ in Erwägung ziehen. Und während eines Auftritts bei „The Late Show“ vor drei Jahren bezeichnete er die Wahlen in den Jahren 2024 und 2028 als guten Zeitpunkt für eine mögliche Kandidatur.
„Fast and Furious“-Darsteller „The Rock“ warb im Wahlkampf für Joe Biden
Vor den Präsidentschaftswahlen im vergangenen Herbst unterstützte Johnson öffentlich den nun amtierenden Präsidenten Joe Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris. Auf Twitter teilte „The Rock“ ein Interview mit den beiden, in dem er erklärte, er habe bisher noch nie öffentlich für einen Präsidentschaftskandidaten geworben, er sei selbst politisch unabhängig und in der Mitte angesiedelt und habe schon für beide Parteien gestimmt.
Doch sowohl Biden als auch Harris seien „ganz offensichtlich sehr erfahren“ und hätten bereits „großartige Dinge“ geleistet. Deshalb rief Johnson dazu auf, für die beiden Demokraten zu stimmen. Für welche Partei er selbst ins Rennen gehen würde, ist dennoch völlig offen. (prei)