„Zeiten ändern dich“: Neuer Look: Auf diesem Bild ist tatsächlich Bushido zu sehen!
„Zeiten ändern dich“ rappte Bushido, alias Anis Mohamed Youssef Ferchichi, vor 10 Jahren im gleichnamigen Biopic – und seither haben die Zeiten ihn in der Tat verändert. Der Berliner Rapper ist inzwischen 41 – und die Jahre sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen, wie er auf Instagram zeigt.
Offenbar verbringt Bushido, oder Sonny Black, wie sich der Musiker auch nennt, derzeit einige Tage in Rom, wie die Bilder auf dem Account von Rapper-Kollege Animus (32) verraten. Eins der Bilder zeigt die beiden zusammen im Café – und der Berliner ist kaum wiederzuerkennen!
Ergraut und, sagen wir mal, leicht in die Breite gegangen sitzt der einst so schlanke Musiker mit seinem Freund in einem Lokal. Vor ihnen auf dem Tisch steht ein wenig benutztes Geschirr, daneben liegen diverse Zigaretten-Schachteln.
Bushido extrem verändert – Fans reagieren geschockt
Unter dem Bild finden sich bereits über 1000 Kommentare, die meisten beziehen sich auf das krass veränderte Aussehen des „Ersguterjunge“-Labelchefs. „Bu ist so breit geworden alter“, schreibt ein Instagram-Nutzer, ein weiterer tippt aufgeregt: „Mashallah was ist Bu für ne MASCHINE geworden haha krass.“ „Testoshido“, witzelt ein anderer Fan, ein weiterer schreibt: „Bushidos Bizeps sind so breit wie Flers Kopf“, untermalt mit einem lachenden Smiley.
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Fler (38), alias Patrick Losenský, ist ebenfalls Deutschrapper und liegt mit Bushido seit einer gefühlten Ewigkeit im Clinch. Bereits 2004 veröffentlichte der 41-Jährige einen Song mit dem Namen „Flerräter“, in dem er mit dem Feind abrechnet, vergangenes Jahr holten Bushido und Animus in „Ronin“ dann gemeinsam gegen den 38-Jährigen aus.
2007 gab es sogar eine versuchte Messerattacke auf Fler, die angeblich von Bushidos damaligem besten Freund und Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker (43) in Auftrag gegeben worden sein soll. Bewiesen wurde das aber nicht – möglicherweise bis jetzt.
Bushido Nebenkläger im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker
Am nächsten Montag, den 17. August, beginnt vor dem Berliner Landgericht der Prozess gegen den Clan-Chef, ihm wird unter anderem Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen. Nebenkläger und wichtiger Zeuge: ausgerechnet sein einst so enger Vertrauter Bushido.
Arafat Abou-Chaker im Juni im Berliner Gericht: Hier wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er einem Hausmeister mit dem Finger ins Auge gepiekt hatte.
imago images/Olaf Wagner
Die beiden Männer waren jahrelang unzertrennlich, Geschäftspartner und gute Freunde, gehen seit 2018 allerdings getrennte Wege. Bushido beschuldigt Abou-Chaker seither, ihn nach dem Bruch bedroht und um Geld erpresst zu haben. Er und seine Familie sollen aus diesem Grund sogar unter Polizeischutz stehen, wie verschiedene Medien berichten.
Berichten zufolge soll Bushido in einer Aussage bei der Polizei jetzt außerdem erklärt haben, dass Abou-Chaker hinter dem missglückten Attentat auf Fler steckt.
Noch 2017 tobte Bushido schlank und mit dunklem Haupthaar über die Bühne. So sieht der 41-Jährige inzwischen nicht mehr aus.
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Der Beef erklärt wohl auch die Hashtags, die sich unter dem aktuellen Post von Bushido und Animus finden, „#sabr“ und „#jederbekommtwaserverdient“, steht da. „Sabr“ ist ein ein arabisches Wort, das aus der islamischen Lehre stammt und in etwa bedeutet, in Zeiten, in denen einem Böses oder Unrecht wiederfährt, standhaft zu sein und Gutes zu tun.
Der Satz „Jeder bekommt, was er verdient“ findet sich derzeit auch vermehrt unter Bildern auf Bushidos eigenem Account. Man kann davon ausgehen, dass er sich damit auch auf das kurz bevorstehende Verfahren um den Clan-Chef bezieht, allerdings möglicherweise nicht nur. Angeblich soll Abou-Chaker kürzlich angekündigt haben, Bushidos Ehefrau mit Säure zu entstellen, und die Kinder des Paars bedroht haben.
„Sonny Black 2“: Bushido bringt neues Soloalbum raus
Zuletzt hatte sich der 41-Jährige auch in einer anderen Sache klar positioniert: Die Deutschrapperin Loredana (24) wird beschuldigt, eine Frau unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um etwa 700.000 Euro betrogen zu haben.
Bushidos Villa in Brandenburg: Angeblich werden er und seine Familie von der Polizei beschützt, weil Clan-Chef Abou-Chaker die Eheleute und deren Kinder bedroht haben soll.
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Der 24-Jährigen wird ebenfalls der Prozess gemacht. Bushido handelte derweil zugunsten der mutmaßlichen Geschädigten, Petra Z., und ließ ihr jüngst 10.000 Euro zukommen – weil diese öffentlich erklärt hatte, dass sie wegen der mutmaßlichen Abzocke durch die Musikerin die Beerdigung ihrer Mutter nicht zahlen könne.
Es ist also einiges los bei Bushido – hat der Stress möglicherweise auch seine äußerliche Veränderung verursacht? Der 41-Jährige hat sich bislang nicht dazu geäußert.
Trotz allem hat er ein neues Album produziert. Die LP trägt den Titel „Sonny Black 2“ und ist ein Soloalbum. Bushido hat angekündigt, dass er sich darauf wieder mehr aufs „Dissen“, also Beschimpfen anderer Rapper, konzentriere. Eins seiner „Opfer“: die ewige Vendetta Fler. Die Platte erscheint am 11. September. (skö)
