„Es war schön mit Dir, aber…“: So wird man den Karnevalsflirt wieder los
Köln –
Karneval ist die Zeit zum Feiern und Flirten. Manchmal bleibt es bei einem Kuss, manchmal endet der Flirt im Bett. Doch wie reagiert man, wenn sich der Cowboy und das Funkenmariechen später nicht als Traumprinz oder -prinzessin entpuppen?
Ruhig vor den Kopf stoßen
Und was macht man, wenn nur einer der beiden hinterher noch interessiert ist? „Wenn sich jemand penetrant Wochen nach dem Karneval noch meldet, darf man denjenigen ruhig vor den Kopf stoßen“, sagt Paartherapeut Volker van den Boom aus Aachen.
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Klare Ansagen machen: „Es war schön mit dir, aber…“
„Ein ‚Es war schön mit dir, aber mehr will ich nicht‘ reicht aber oft schon aus“, erklärt van den Boom. Klare Ansagen seien wichtig, wenn kein Interesse an der Karnevalsbekanntschaft besteht.
Keine Hoffnungen machen
„Wichtig ist, dass man dem anderen nicht noch Hoffnungen macht und sich zu einer Verabredung hinreißen lässt.“ Am einfachsten sei es natürlich, wenn man erst gar keine Telefonnummern austauscht.
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Nach der Nacht Gentleman/Lady sein
Beziehungscoach Dominik Borde aus Wien rät dazu, sich nach der Nacht als Gentleman, beziehungsweise als Lady zu geben. „Dinge wie einen Frühstückskaffee anzubieten oder sich höflich für die Zeit zu bedanken, gehören zum guten Ton. So fühlt sich der andere wohl und kann erhobenen Hauptes gehen.“
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Zu einem Ausrutscher stehen
Und wenn einem der Karnevalsflirt peinlich ist? Vor den Freunden vor Scham in den Boden zu versinken, macht die Sache auch nicht ungeschehen. „Bereuen bringt in diesem Zusammenhang nichts, und sich zu rechtfertigen oder Entschuldigungen zu suchen, ist definitiv der falsche Weg“, erklärt Borde. Besser sei es, zu dem Ausrutscher zu stehen. (dpa/tmn)