• Robin Himmelmann hatte den Ausgleich gegen Braunschweig mitzuverantworten. 
  • Foto: WITTERS

„Auf dem Prüfstand“: Jetzt muss sogar Himmelmann um seinen Platz bei St. Pauli bangen

Niemand ist mehr sicher, St. Pauli-Trainer Timo Schultz vergibt keine Garantien mehr. Das gilt auch für diejenigen, die vermeintlich sicher in der Startelf stehen. 

Er sah nicht gut aus beim ersten Gegentor in Braunschweig, dem 1:1. Dass Robin Himmelmann nach dem von Nick Proschwitz in den Strafraum verlängerten Ball überhaupt sein Tor verließ, war ob zweier St. Pauli-Verteidiger in der Nähe des angespielten Braunschweigers Marcel Bär nicht nötig. 

Dass er dabei nur zögerlich vorging, ermöglichte den Treffer der Eintracht, bei dem auch James Lawrence nicht gut aussah. Eines von schon 19 St. Pauli-Gegentoren nach zehn Spielen.

Timo Schultz stellt bei St. Pauli alle Positionen auf den Prüfstand 

„Vielleicht müssen wir jetzt Positionen auf den Prüfstand stellen, die bisher unantastbar waren“, sagte Timo Schultz angesichts des ausbleibenden Erfolgs. Eine ebensolche üblicherweise nur selten angetastete Position ist die des Torwartes, die von Robin Himmelmann.

Das könnte Sie auch interessieren: St. Paulis Kämpfer-Typ: Warum Sebastian Ohlsson ein Vorbild ist

„Wir gucken diese Woche, wie sich alle präsentieren“, erwiderte Schultz auf die Frage, ob es auch den Keeper treffen könnte. Ausnehmen wollte der Trainer davon niemanden. Die in ihrer Reihenfolge nicht festgelegten Ersatzkeeper Dennis Smarsch und Svend Brodersen warten auf ihre Chance.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp