Im St. Pauli-Tor: Darum setzt Trainer Schultz weiter auf Brodersen statt Himmelmann
Es rappelt in der Kiste der Kiezkicker. Für das erste Spiel des Jahres hat Trainer Timo Schultz den Platz zwischen den Pfosten vergeben, will aber nicht eine Nummer eins für die kommenden Wochen benennen. „Da lasse ich mich nicht festlegen“, betont der Coach und versichert: „Es ist ein offener Kampf.“
Am Sonntag in Fürth wird zum dritten Mal in Folge Svend Brodersen (23) das Tor des FC St. Pauli hüten, während sich der langjährige Stammtorhüter Robin Himmelmann (31) auch im neuen Jahr mit der Bank begnügen muss.
FC St. Pauli: Brodersen bleibt im Tor, Himmelmann auf der Bank
„Wir schauen ganz genau hin, was die Trainings- und Spielleistung angeht“, sagt Schultz. Brodersen habe es bei seinen Einsätzen gegen Aue (2:2) und Düsseldorf (0:3) „ordentlich gemacht“ und sei im Training „sehr stabil. Von daher hat Svend momentan die Nase vorn.“
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Nicht ausgeschlossen ist, dass ein neuer Name im Tor auftaucht, auch wenn Schultz eine aktuelle Torhütersuche nicht bestätigen will. Er hält es in der Frage zu möglichen Wintertransfers allgemein: „Wenn wir was machen, dann etwas, das uns besser macht.“