• HSV-Sportvorstand Jonas Boldt ist in der Szene gut vernetzt - und hat auch Drähte zu Eintracht Frankfurt.
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Frankfurt heiß auf HSV-Sportvorstand?: Jonas Boldt: Das ist dran an den Gerüchten

Der HSV befindet sich mal wieder in unruhigen Zeiten, sportlich wie personell. Erst die Tiefschläge der vergangenen Wochen in Liga zwei – und nun womöglich auch eine neue Diskussion um Jonas Boldt. Der Sportvorstand soll bei Eintracht Frankfurt zu den Kandidaten auf die Nachfolge von Fredi Bobic zählen, der die Hessen im Sommer Richtung Hertha BSC verlassen möchte.    

Buhlt die Eintracht um Boldt? Die „Frankfurter Rundschau“ berichtete zuerst davon und verwies auf Boldts guten Draht zu Eintracht-Vorstand Axel Hellmann. In der Tat stehen beide in regelmäßigem Austausch. Eine konkrete Anfrage zur möglichen Bobic-Nachfolge soll es nach MOPO-Informationen aber noch nicht gegeben haben. Könnte sich bald ändern. Innerhalb der Bundesliga gilt es als offenes Geheimnis, dass Boldt zu den Kandidaten zählt, ebenso wie Ex-Frankfurt-Profi Christoph Spycher (zurzeit Sportchef bei YB Bern).

Frankfurt könnte Boldt mit der Champions League locken

Klar ist: Sollten die Frankfurter Ernst machen, würde Boldt ins Grübeln kommen. Denn die Eintracht, die als Tabellenvierter Richtung Champions League blickt, entwickelte sich in den Vorjahren so, wie es sich Fans und Entscheidungsträger seit Jahren vom HSV wünschen. Während der schlafende Riese in Hamburg weiterhin schlummert, ist er in Frankfurt erwacht. Für Boldt persönlich wäre es der nächste Schritt.

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Bereits im Herbst gab es Spekulationen um den 38-Jährigen, der damals auf dem Zettel der AS Rom stand. Die Italiener entschieden sich anders, Boldt einigte sich mit dem HSV auf eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2023. Der Sportvorstand erachtet die Aufgabe in Hamburg weiterhin als spannend, beäugte die HSV-internen Machtkämpfe hinter den Kulissen zuletzt aber kritisch. Auch das dürfte in seinen Überlegungen eine Rolle spielen, sollte der Lockruf der Eintracht lauter werden.   

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