• Der SC Freiburg feierte in Hoffenheim den vierten Sieg in Serie.
  • Foto: imago images/Jan Huebner

„Eine eklige Truppe“: Freiburg auf Höhenflug, Hoffenheim auf Intensiv-Station

Das Strahlen im Gesicht von Christian Streich war erst nicht mehr zu erkennen, als er seine Maske aufsetzte. Zuvor hatte der Coach des SC Freiburg in einer wahren Umarmungs-Orgie jeden Profi und Betreuer ans Herz gedrückt. Die Freude des Trainers kam nicht von ungefähr. Schließlich hatte der SC zuvor seine Siegesserie auch zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt – und einen Rekord eingestellt.

Die Breisgauer gewannen am 14. Spieltag 3:1 (3:0) im badischen Duell bei der TSG Hoffenheim und holten damit den vierten Dreier in Folge. Einen solchen Lauf hat der SC bisher nur einmal im Jahr 2001 geschafft. „Wir sind derzeit einfach eine eklige Truppe“, sagte Kapitän Christian Günter: „Das zahlt sich aus – dann ist man auch vorne effizient.“

Freiburg gewinnt in Hoffenheim: Baptiste Santamaria schießt sein erstes Bundesliga-Tor

Der Franzose Baptiste Santamaria mit seinem ersten Bundesligator (7.) und der frühere Hoffenheimer Vincenzo Grifo per Handelfmeter (34.) trafen für die Freiburger, die seit sechs Partien ungeschlagen sind. Zudem unterlief TSG-Verteidiger Kasim Adams ein Eigentor (42.). Ins richtige Tor traf für die Hausherren nur Ihlas Bebou (58.).

Bitter für die TSG war nicht nur die Pleite, sondern auch die Verletzung von Sebastian Rudy. Der Mittelfeldspieler blieb im Rasen hängen und verdrehte sich in seinem 300. Bundesliga-Spiel das Knie. Das Pech blieb den Kraichgauern auch in der Folge treu. Nur wenige Minuten nach Rudy musste auch Verteidiger Kevin Akpoguma verletzt raus.

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Ohnehin fehlten den Gastgebern schon Florian Grillitsch, Dennis Geiger, Pavel Kaderabek, Havard Nordtveit, Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic, Konstantinos Stafylidis und der gesperrte Stefan Posch.

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