• Die Hertha-Profis unterstrichen nach dem 3:0 durch Matheus Cunha, dass sie es mit denCorona-Empfehlungen nicht so genau nehmen: Vedad Ibisevic springt dem Torschützen Matheus Cunha auf den Rücken.
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Corona egal?: Herthas Kuschel-Jubel: Labbadia bittet um Verständnis

Traumeinstand für Bruno Labbadia bei Hertha BSC! Mit 3:0 fegten die Berliner über das harmlose Hoffenheim hinweg, nach dem Spiel ging es aber weniger um die tolle Leistung der Herthaner – sondern die Jubeleinlagen von Labbadias Jungs.

Um Hertha BSC wurde es auch in der Corona-Pause nicht ruhig. Erst der Trainerwechsel vom glücklosen Alexander Nouri hin zu Labbadia, dann der Eklat um Salomon Kalou. Der Stürmer hatte in einem Facebook-Livevideo sämtliche Hygienevorgaben der DFL mit den Füßen getreten und wurde vom Klub folgerichtig suspendiert.

Auf Abstand gingen Kalous Ex-Kollegen beim Auswärtsspiel in Hoffenheim aber dennoch nicht.

Labbadia äußert sich zu Herthas Kuschel-Jubel

Nach dem 2:0 durch den Routinier Vedad Ibisevic, der auch einen speziellen Auftritt in Kalous Video hatte, lagen sich die Berliner in den Armen.

„Ich sehe das meinem Team auf jeden Fall nach. Ich hoffe einfach, dass die Menschen draußen Verständnis haben“, sagte Labbadia zu den großen Emotionen. Man absolviere regelmäßig Tests. „Die Emotionen gehören dazu“, fügte der Coach an.

Ein DFL-Sprecher stellte dazu nach dem Spiel fest: „Der Torjubel von Spielern ist nicht Bestandteil des medizinisch-organisatorischen Konzepts der ,Task Force Sportmedizin Sonderspielbetrieb‘“ und erklärte: „Zum Thema Torjubel wurden in Ergänzung zum Konzept lediglich Hinweise zur Orientierung gegeben – Sanktionen erübrigen sich daher.“

Gruppen-Jubel bei Hertha: Das sagt die DFL

Was bleibt, ist ein fader Beigeschmack bei Labbadias Traumdebüt. Zunächst profitierten die Berliner von einem Eigentor von Kevin Akpoguma (58.), nach Ibisevic’ Tor setzte Matheus Cunha den Schlusspunkt (74.).

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