Gegen Osnabrück früh ausgewechselt: Das lange Warten auf Beckers Besten
Bei jedem Spiel aufs Neue hofft man darauf, dass es endlich der Durchbruch wird für Finn Ole Becker. Auch am Freitag gegen Osnabrück war dies so, genährt auch durch die Eindrücke der Anfangsphase. Aber es wurde wieder nichts draus.
Auf der Zehner-Position durfte Timo Schultz‘ Zögling diesmal ran, offensiver ausgerichtet als sonst und mit kürzerem Weg zum gegnerischen Tor.
Die Maßnahme schien zu fruchten, Becker begann ausgesprochen auffällig, hatte mehrere gute Szenen und zwei vernünftige Abschlüsse aus der Distanz.
Timo Schultz nahm St. Paulis Becker nach 62 Minuten runter
Trotzdem war nach gerade einmal etwas mehr als einer Stunde schon Feierabend für den 20-Jährigen, Lukas Daschner ersetzte Becker nach 62 Minuten. Und es überraschte niemanden.
Denn irgendwann recht früh in der Partie verlor Becker den Faden, jeder dritte Ball ging verlustig (29 Prozent Fehlpassquote), und über die Physis wieder ins Spiel zu finden, ist nicht wirklich sein Ding: Ganze 17 Prozent seiner Zweikämpfe konnte er gewinnen.
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