Geheimes Treffen mit Berater: Lotst der neue Präsident Alaba zum FC Barcelona?
Gerade erst zum neuen Präsidenten des FC Barcelona gewählt, schon arbeitet Joan Laporta mit aller Macht an der Zukunft des Klubs aus Katalonien – an der finanziellen, vor allem aber an der sportlichen. Superstar Lionel Messi könnte dank ihm bleiben, und nun deutet sich auf Initiative von Laporta hin die Verpflichtung eines Stars aus der Bundesliga ab.
Einem Bericht der „Bild“ zufolge stehen die Chancen nicht schlecht, dass Bayern-Profi David Alaba den Barça-Kader ab Sommer verstärken wird. Grund für diese Annahme sollen demnach die sehr guten Beziehungen des neuen Klub-Präsidenten sein, die ihm vergangene Woche ein spannendes Treffen ermöglichten.
Präsident trifft Berater: Kommt Alaba zum FC Barcelona?
Nach Informationen der „Bild“ stimmen Berichte der spanischen „As“, wonach sich der neue Barça-Boss Lamporta vergangene Woche mit dem Alaba-Berater Pini Zahavi in Barcelona getroffen haben soll. Die beiden Fußball-Fachmänner sind demnach alte Bekannte, der Schluss liegt nahe, dass es bei dem Treffen um die Zukunft von Alaba ging.
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Laporta war erst am Montag zum neuen und alten Barcelona-Präsidenten gewählt worden und weckte bei seinem Antritt direkt Hoffnungen der Fans, dass Vereins-Legende Lionel Messi unter seiner Führung über 2021 hinaus bei den Katalanen spielen wird. Nun also der nächste Knaller, den der 58-Jährige gleich zu Beginn seiner Amtszeit für sich reklamieren könnte.
Poker um Alaba: Welche Rolle spielt der Faktor Geld?
David Alaba hatte im Februar nach langer Ungewissheit erklärt, dass er den deutschen Rekordmeister nach insgesamt 13 Jahren im Sommer verlassen wird. Seinen zukünftigen Klub hingegen ließ er noch offen und wollte sich auch stets nicht zu Gerüchten um den FC Barcelona äußern.
Scheint, als hätte der Messi-Verein dank seines neuen Präsidenten nun sehr gute Karten im Poker um den Österreicher. Aber auch andere europäische Top-Klubs rechnen sich noch Chancen aus. Laut „Bild“ wird der Faktor Geld eine entscheidende Rolle spielen. Zumindest fraglich, ob Barça in dieser Hinsicht mit den weiteren Schwergewichten mithalten kann, vermeldete der Verein doch zuletzt grausame Geschäftszahlen und Schulden von über einer Milliarde Euro.
Auch Real Madrid und PSG buhlen um Alaba
Vor allem Real Madrid und Paris Saint-Germain sollen demzufolge weiter auf den Zuschlag für Alaba lauern und den Verteidiger mit kräftigen Jahres-Gagen umwerben. Nach Informationen der „Bild“ soll es auch zwischen Alaba-Seite und PSG schon Treffen gegeben haben, bei Top-Favorit Real Madrid war zuletzt das Gehalt der Knackpunkt in den Verhandlungen.
Der FC Barcelona jedenfalls scheint sich nun – dank Neu-Boss Joan Laporta – in der Verlosung wieder ganz weit nach vorne katapultiert zu haben. Vermutlich eine Frage der Zeit, wann das erste offizielle Barça-Angebot bei Berater Zahavi eintrudeln wird. Den Kontakt zu Laporta hat er ja …