Hört er komplett auf?: Löw: Das mache ich nach meiner Bundestrainer-Zeit

Seine Abschieds-Ankündigung war ein echter Hammer, seine Nachfolge wird seitdem bereits heiß diskutiert. Doch Bundestrainer Jogi Löw will auch nach seinem Rücktritt bei der deutschen Nationalmannschaft im Sommer als Trainer arbeiten – ein Abschied, aber noch nicht das Ende!

„Meine Trainerlaufbahn wird danach nicht vorbei sein. Denn ich liebe die tägliche Arbeit auf dem Platz und das individuelle Training mit den Spielern“, sagte der 61-Jährige bei Sport1.

Nach DFB-Aus: Jogi Löw will seine Trainer-Karriere fortsetzen

Löw hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass die EM (11. Juni bis 11. Juli) für ihn nach 15 Jahren als Bundestrainer der Schlusspunkt sein werde. „Ich bin total motiviert und freue mich auf die bevorstehenden Länderspiele im März und auf die EM“, sagte er.

Die deutsche Nationalmannschaft trifft zum Auftakt der WM-Qualifikation in Duisburg auf Island (25. März). Es folgen Duelle mit Rumänien in Bukarest (28. März) und erneut in Duisburg gegen Nordmazedonien drei Tage später.

Bundestrainer Löw kann sich Arbeit bei einem Top-Verein vorstellen

Nach seinem letzten großen Turnier als Bundestrainer wolle Löw erst einmal durchatmen, für Angebote aber offen sein, schrieb Sport1. Er könne sich vorstellen, einen Top-Verein zu übernehmen. Zuvor wolle er sein „Bestes geben, unseren Fans bei diesem Turnier große Freude zu bereiten und erfolgreich zu sein. Ich weiß auch, dass dies für die gesamte Mannschaft gilt.“

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Zuletzt hatte der 61-Jährige 2004 eine Klubmannschaft trainiert: Bei Austria Wien wurde er im März als Tabellenführer entlassen. Vier Monate später wurde er beim DFB Co-Trainer von Jürgen Klinsmann.

Am Donnerstag (13.30 Uhr) wird Löw auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff und dem Verbandspräsidenten Fritz Keller über seine Rücktrittsankündigung sprechen. (sid/tm)