• An die Arbeit: Der neue HSV-Nachwuchs-Direktor Horst Hrubesch (r.) auf dem Weg in den HSV-Campus. Ole Kappmeier (l.) wird ihn vorerst unterstützen.
  • Foto: Braasch

Er gab sofort Vollgas: Horst Hrubesch: So lief sein HSV-Comeback

Seine Mission hat begonnen. Um 9.16 Uhr düste Horst Hrubesch am Montag mit seinem VW Multivan auf den Parkplatz am Stadion, freundlich lächelnd grüßte der neue Nachwuchs-Direktor des HSV die Ordner, die ihm den Weg leiteten. Keine 20 Sekunden später fuhr dann auch Sportvorstand Jonas Boldt vor. Das nennt man dann wohl blindes Verständnis.

Sie haben keine Zeit zu verlieren. Und Hrubesch ging an seinem ersten Tag im Volkspark auch gleich in die Vollen. Nach einem knapp 40 Minuten langen Austausch mit Boldt wanderte der 69-Jährige rüber in den HSV-Campus. Dort nahm Hrubesch die Gespräche mit den Jugendtrainern des HSV auf, um auszuloten, wie die künftige Rollenverteilung im Nachwuchsbereich aussehen soll.

Gesucht wird ein neuer U21-Trainer, der Hannes Drews (wird Assistent bei den Profis) ersetzt. Dadurch könnte sich auch innerhalb der anderen Jahrgänge einiges verschieben. Hrubesch wird seine Gespräche heute fortsetzen. Auch eine externe Lösung für die U21 wird beim HSV nicht ausgeschlossen.

HSV stellt Hrubesch Ole Kappmeier an die Seite

Der HSV lässt seinen neuen Macher, der seit Wochen in die Abläufe eingeweiht war, aber nicht allein. Bereits am Montag war Ole Kappmeier als helfende Hand an seiner Seite, dabei soll es bleiben. Kappmeier (beim HSV als Projektkoordinator tätig) assistierte schon dem früheren HSV-Sportdirektor Bernhard Peters, genießt innerhalb des Vereins höchstes Ansehen. Nun soll er Hrubesch unterstützen und in die Abläufe einführen.

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