Für den Aufstieg : HSV-Trainer Hecking wird laut – und zieht die Zügel an
Auf Platz zwei und damit auf einem direkten Aufstiegsplatz startet der HSV in die zweite Saisonhälfte. Für Trainer Dieter Hecking kein Grund, sich nun zurückzulehnen. Mit Vollgas ist er mit dem HSV in das neue Jahr gestartet. Für das große Ziel Aufstieg zieht der 55-Jährige die Zügeln noch mal an.
Gleich acht Trainingseinheiten und ein Testspiel standen für die HSV-Profis in der ersten Wochen auf dem Programm. Zum Start in das Trainingslager in Lagos gab es am Montag direkt die nächste Doppelschicht.
HSV-Trainer Hecking wird in Portugal laut
Dabei kamen die Spieler ordentlich ins Schwitzen, der Trainer wurde zwischendurch immer mal wieder laut. Warum? Weil auf die Mannschaft noch jede Menge Arbeit wartet. Das haben gerade die letzten Spiele des Jahres und auch der Test gegen Schalke gezeigt.
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„Wir haben es zuletzt in verschiedenen Situationen einfach nicht gut gemacht. Wir müssen wieder eine bessere Kompaktheit herstellen, gegen den Ball im höheren Tempo anlaufen. Mit Ballbesitz müssen wieder ruhiger agieren. Wir müssen besser umschalten – gerade von Offensive auf Defensive. Die Gegner dürfen nicht zu leichten Torchancen kommen“, sagt Hecking.
Hecking: HSV hat ein großes Ziel
Für den HSV-Coach ist die höhere Belastung in der Vorbereitung nun einfach nötig. „Es geht darum, dass wir ein großes Ziel haben. Und so lange ich nicht zufrieden bin, muss ich mit der Mannschaft arbeiten. Das verstehen die Jungs auch.“
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Weil die Gegner gegen den HSV immer 100 Prozent geben, verlangt Hecking das auch von seiner Mannschaft in jedem Spiel. „Dann sind wir oftmals auch die bessere Mannschaft“, sagt der Coach, der immer wieder betont, dass es für ihn jetzt den Berg runter Richtung Ziel geht. „Jeder unnötige Punktverlust kann in der Rückrunde richtig wehtun.“ Die Profis dürften die Ansage verstanden haben.