• Hoch, höher, Allen! Der Towers-Flügelspieler (r.) setzt sich gegen Rasheed Moore durch.
  • Foto: WITTERS

Keine Chance!: Hamburg Towers zerlegen harmlose Frankfurter

Die Hamburg Towers haben nach der Niederlage in München die richtige Antwort gefunden und die Skyliners aus Frankfurt mit 98:70 aus dem heimischen Inselpark gefegt. Bester Werfer der Wilhelmsburger: das Team als Ganzes!

Bis auf Marvin Ogunsipe punkteten alle Towers-Spieler, vier sogar zweistellig. Maik Kotsar (16 Punkte, sieben Rebounds), Terry Allen (19 Punkte) und Kameron Taylor (20 Punkte, sieben Rebounds, acht Vorlagen) überzeugten auf ganzer Linie und schienen nach einer verhältnismäßig schwachen Partie in München einiges wieder gutmachen zu wollen.

98:70! Hamburg Towers zerlegen harmlose Frankfurter

„Ich lasse meinen Kopf nie hängen, auch nicht nach einem schlechteren Spiel“, sagte Taylor nach der Partie. „Ich gebe alles für meine Mitspieler und sie geben alles für mich.“

Tatsächlich glänzten die Hamburger als Mannschaft, zeigten sich gewohnt bissig in der Verteidigung, zwangen die Frankfurter zu 19 Ballverlusten und klauten die Pille überragende 16 Mal. Der Sieg – er war zu keiner Zeit gefährdet.

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„Wir haben in der Defensive den Ton angegeben“, resümierte Towers-Coach Pedro Calles. „Das war ausschlaggebend für den Sieg.“

Bei den Frankfurtern hielt nur Topscorer Matt Mobley (18 Punkte) dagegen, ansonsten blieb das hessische Kollektiv blass. Selbst Dauerbrenner und Oldie-but-Goldie Quantez Robertson (36, seit 2009 im Team) zeigte sich altersschwach und konnte keine Impulse setzen.

Das zurecht nüchterne Fazit von Frankfurts Jon Axel Gudmundsson: „Die Towers waren einfach aggressiver und haben ihre würfe getroffen. Wir nicht.“

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