• Niklas Weller hofft, dass die Hamburger in der Zwangspausenoch einmal Kraft für den Saisonendspurt tanken können.
  • Foto: WITTERS

Nach doppelter Spielabsage: Hamburgs Handballern droht ein Mammut-Endspurt

Eigentlich wären die Hamburger Handballer an diesem Wochenende gleich zweimal im Einsatz gewesen. Doch die beiden Spiele beim TV Hüttenberg und gegen Hamm-Westfalen mussten beide wegen Corona-Fällen abgesagt werden. Nach der Zwangspause droht dem HSVH nun womöglich ein Mammut-Endspurt.

„Die Spiele müssen ja irgendwann gespielt werden“, weiß Kreisläufer Niklas Weller. „Natürlich tut eine Pause gut, aber die Aussicht ist nicht gerade, dass es besser wird. Der Spielrhythmus wird eher noch schlimmer.“

HSV Hamburg: HSVH droht ein Mammut-Endspurt in der 2. Liga

Nach der Länderspielpause am kommenden Wochenende stehen für die Hamburger noch zehn Spiele im Saisonendspurt an – in knapp sieben Wochen. Kein einfaches Programm im Kampf um den Aufstieg. Weller glaubt aber nicht an einen Nachteil für den HSVH. „Es wird alle treffen“, sagt er. „So viele Mannschaften sind oder waren in Quarantäne. Und wir können es sowieso nicht beeinflussen.“

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Stattdessen wollen die Hamburger versuchen, das Bestmögliche aus der kurzfristigen Pause zu machen. Erst am 9. Mai geht es zu Hause gegen Wilhelmshaven weiter. „Die Zeit, die wir gewonnen haben, wollen wir nutzen, um in Ruhe zu trainieren, die Akkus aufzuladen und die eine oder andere Blessur auszuheilen“, kündigt Weller an. Dann ist sich der 27-Jährige sicher: „So gehen wir gestärkt in den Saisonendspurt.“

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