Nach Tod von Kobe Bryant (†41): Wirbel um Twitter-Botschaften von Ronaldo und Figo
Turin –
Der Tod von Basketball-Legende Kobe Bryant (†41) hat nicht nur Sportfans auf der ganzen Welt geschockt, sondern auch zahlreiche berühmte Sportler schwer getroffen.
Viele von ihnen verabschiedeten sich mit Botschaften in den sozialen Netzwerken von NBA-Ikone Bryant und erklärten in persönlichen Nachrichten seine Bedeutung für die Sportwelt (hier lesen Sie mehr). Die Beileidsbekundungen von Cristiano Ronaldo (34) und Ex-Portugal-Star Luís Figo (47) sorgten hingegen für Kopfschütteln.
Cristiano Ronaldo und Luis Figo veröffentlichen gleiche Twitter-Botschaft
Bei Twitter posteten beide ein Foto, Ronaldo zeigte ein Bild von Bryant mit einem Basketball, Figo zeigte ein altes Foto von sich mit dem US-Amerikaner. Der Text, mit dem beide ihren Tweet versahen, war allerdings exakt der gleiche.
„Es ist so traurig, die herzzerreißenden Nachrichten vom Tod von Kobe und seiner Tochter Gianna zu hören. Kobe war eine echte Legende und Inspiration für so viele. Ich sende mein Beileid an seine Familie und seine Freunde und alle Familien von allen, die ihr Leben bei diesem Unfall verloren haben. Ruhe in Frieden, Legende.“ Ihr Statement beendeten beide mit dem Emoji eines zerbrochenen Herzens.
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Vorwürfe für Luis Figo nach Beileids-Tweet wegen Kobe Bryant
Besonders unter Figos Beitrag, der drei Stunden nach Ronaldos veröffentlicht worden war, sammelten sich schnell zahlreiche Kommentare empörter Nutzer. Sie warfen ihm Respektlosigkeit vor. „Lügner“, „Plagiat“ oder „copy and paste“ waren einige der Reaktionen auf den Eintrag.
Viele Fans stellten sich daher die Frage: Kopierte Figo einfach die Worte seines früheren Nationalmannschafts-Kollegen oder werden beide von den gleichen Social-Media-Managern betreut, die sich in diesem Fall nicht allzu viel Mühe gemacht haben?
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Auch anderen Stars sind auf diese Weise bereits Twitter-Pannen passiert. 2016 tauchte auf dem Profil von Ilkay Gündogan (29) versehentlich ein Foto auf, das eigentlich für den Account von Mesut Özil (31) bestimmt war. „Ich bin vor dem letzten Spiel der US-Tour zum Arsenal-Team gestoßen. Bald bin ich wieder im Training“, schrieb Gündogan, der auch zu dieser Zeit bei Manchester City unter Vertrag stand, damals. (bc)