• Tore Reginiussen feierte gegen Sandhausen sein Debüt.
  • Foto: WITTERS

Routinier Reginiussen gibt St. Pauli-Debüt: Auftrag erfüllt: Tore verhindert Gegentore

Als es kniffliger wurde in der Endphase, als es darum ging, den 2:1-Vorsprung gegen den SV Sandhausen über die Zeit zu retten, feierte er sein Debüt: Tore Reginiussen wurde in der 84. Minute eingewechselt und hatte inklusive Nachspielzeit elf Minuten, um typische Zweitliga-Luft zu schnuppern.

Dabei hätte sich die erstmalige Kader-Berufung des 34-Jährigen auch ohne Einsatz gelohnt, befand Timo Schultz. „Es geht ja auch darum, dass Tore – auch wenn er ein sehr erfahrener Spieler ist – die Abläufe am Spieltag kennenlernt“, erklärte der Coach, der den Defensivmann aus Norwegen schließlich für Offensiv-Wirbelwind Omar Marmoush brachte.

Timo Schultz war zufrieden mit dem Debüt von Tore Reginiussen

Anlaufzeit brauchte Reginiussen keine, er fügte sich nahtlos ein in eine funktionierende Mannschaft. „Er hat hinten raus mit verteidigt, wobei ich mich jetzt an keine Situation erinnern kann, die besonders gut oder besonders schlecht war“, urteilte Schultz. „Er ist mittendrin gewesen und hat geholfen, das Ergebnis über die Ziellinie zu ziehen.“

Das könnte Sie auch interessieren:  Eric Smith macht Hoffnung auf mehr

Mehr nicht, weniger aber eben auch nicht und für den Moment absolut ausreichend. Schultz‘ Planungen mit dem Routinier gehen aber natürlich über die kurzfristige Denke hinaus: „Auf Sicht“, sagte er über Reginiussen, „tut er uns gut.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp