Sorgenkinder : So geht es HSV-Kapitän Hunt und Verteidiger Ewerton
Mit der Verletzung von Torwart Julian Pollersbeck (Bänderriss, sechs Wochen Pause) musste der HSV zum Start des neuen Jahres direkt einen Rückschlag verarbeiten. Doch es gibt auch positive Nachrichten aus dem Volkspark. Kapitän Aaron Hunt ist auf einem guten Weg und kann mit ins Trainingslager nach Portugal fahren. Und auch bei Ewerton, der zuletzt zwei Mal das Training vorzeitig beenden musste, gibt es laut Dieter Hecking überhaupt keinen Grund zur Sorge.
„Ewerton hat leichte muskuläre Probleme. Aber da ist nicht viel los. Der Junge hat in den letzten drei Tagen sehr viel trainiert. Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme, dass er jetzt mal etwas früher vom Platz gegangen ist. Es ist alles in Ordnung“, sagt der HSV-Trainer, der Ewerton am Freitag (18 Uhr, Volksparkstadion) im Test gegen Schalke 04 zum Einsatz kommen lassen will.
Kapitän Hunt wird dann noch nicht dabei sein. Der 33-Jährige kann vorerst weiter nur individuell trainieren. Für Hecking ist das ganz normal. „Bei Aaron sind es jetzt dreieinhalb Wochen nach der Verletzung. Eine Bänderverletzung dauert normalerweise vier bis sechs Wochen. Er liegt voll im Plan“, so der Coach.
HSV: Darum fährt Aaron Hunt mit ins Trainingslager
Beim Trainingslager ab Sonntag in Portugal wird Hunt dabei sein. Das wurde am Donnerstagvormittag zusammen mit dem Mittelfeldspieler besprochen und beschlossen. „Wir haben ihm gesagt, dass es aus unsere Sicht absolut Sinn macht, dass er mit ins Trainingslager geht. Dort können wir unter guten Bedingungen mit ihm arbeiten. Außerdem ist es wichtig, dass er beim Team ist. Das sieht er genauso“, betont Hecking.
Hunt und Ewerton sind startklar. Einer direkt für das Testspiel am Freitag gegen Schalke, der andere zumindest für das Portugal-Trainingslager. Klingt erst mal nicht so schlecht.