Formel-1-Stars daheim: Hamilton wehrt sich gegen Corona-Gerüchte
Monte Carlo –
Die Formel 1 ohne Monaco ist wie Fußball ohne EM – traurig, aber leider Realität.
Nach der Absage auch der ersten drei Europa-Rennen in Zandvoort (3. Mai), Barcelona (10. Mai) und Monaco (24. Mai) wegen der Corona-Pandemie müssen die Fahrer und Teams nun auf jeden Fall elf Wochen daheim verbringen. Dabei versuchen sie sich fit zu halten und hoffen auf eine Durchführung des nun auf den 7. Juni verschobenen WM-Starts in Baku.
Viel (zuviel) Zeit für die rastlosen Männer, die natürlich lieber in ihren Formel-1-Boliden als im Simulator sitzen würden. Wir verraten: Das machen Sebastian Vettel (32) und Co. bis Juni.
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Lewis Hamilton
Der Weltmeister blieb trotz der Absage des WM-Starts in Melbourne und stürzte sich in die Wellen. Nach dem Surfen ging es noch in eine Kletterhalle, bevor der Brite in seine Wahlheimat Monaco zurückflog. In seinem Apartment im Roccabella-Hochhaus postete Hamilton ein Video, in dem er seine Fans zum richtigen Händewaschen animierte.
Lewis Hamilton dementiert Corona-Gerüchte
Mit ernstem Hintergrund: Der Brite musste sich gegen Corona-Gerüchte wehren. Vor 17 Tagen mit dem britischen Schauspieler Idris Elba und Sophie Trudeau, Frau des kanadischen Premierministers Justin Trudeau, bei einem Event in London. Beide waren später positiv auf COVID-19 getestet worden. Hamilton hatte sich daraufhin freiwillig in häusliche Isolation begeben.
Hamilton twitterte: „Es gab Gerüchte über meine Gesundheit. Ich wollte euch wissen lassen, dass es mir gut geht, ich mich gesund fühle und zweimal am Tag trainiere. Ich habe keinerlei Symptome. Ich habe mit meinem Arzt gesprochen und überprüft, ob ich einen Test machen muss. Aber die Wahrheit ist, dass nur eine begrenzte Anzahl von Tests verfügbar ist und es Menschen gibt, die ihn mehr brauchen als ich.“
Valtteri Bottas
Hamiltons Edelhelfer lebt ebenfalls in Monaco und ist frisch verliebt. Nach der Scheidung von seiner Frau Emilia Pikkarainen (27) nach drei Jahren Ehe verliebte sich der Finne in die australische Radrennfahrerin Tiffany Cromwell (31). Mit ihr genießt der Vize-Weltmeister die freie Zeit beim Bergsteigen auf den Mont Agel.
Max Verstappen
Der Red-Bull-Heißsporn fuhr trotz der Melbourne-Absage ein Rennen: Beim E-Sport-Event „The Race“ auf dem virtuellen Nürburgring gewann der fliegende „Holländer“ zwar seine Qualifying-Gruppe, wurde aber im Finale in mehrere Kollisionen verwickelt und hatte mit der Entscheidung nichts mehr zu tun.
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Es gewann der slowenische E-Gamer Jernej Simoncic. Die Niederlage ließ Verstappen keine Ruhe und so setzte er sich nach seiner Rückkehr in seine Wahlheimat Monaco sofort wieder in seinen Simulator.
Dann darf „Mad Max“ auch seine deutsche Freundin Dilara Sanlik nicht stören. Die schöne Münchenerin wurde ihm von Red-Bull-Sportchef Dr. Helmut Marko (76) vorgestellt. Sie studiert in London und hat eine prominente Cousine: Schmuck-Erbin Viktoria Swarovski (26).
Charles Leclerc
Auch der Ferrari-Shootingstar nutzte die freie Zeit in Melbourne mit Surfen. „Es ging mehr ums Schwimmen als ums Surfen, aber es hat sehr viel Spaß gemacht“, schrieb der Monegasse, bevor er nach Hause flog. „Ich hoffe, diese Bilder schenken euch in diesen schwierigen Zeiten ein Lächeln. Ich werde jetzt nach Hause zurückkehren und dort bleiben, bis sich die Situation bessert.“
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In Monaco wartete auf ihn seine neue Freundin Charlotte Siné (22). Mit der schönen Brünetten war Leclerc zusammengekommen, nachdem er sich von seiner Freundin Giada Gianni (22) getrennt hatte – nach fünf Jahren Beziehung.
Pikant: Beide jungen Damen waren befreundet. Siné kommt aus Monaco, ihr Vater ist der Generaldirektor der Hotelbetreiber „Société des bains de mer“. Derzeit studiert sie Architektur in Genf.
Sebastian Vettel
Der bei Ferrari degradierte Altmeister flüchtete direkt nach der Chaos-Absage aus Melbourne und düste zu seiner Familie in die Schweiz. Bei seiner Frau Hanna (32) und den drei Kindern versucht der Hesse die Balance zwischen Familienleben und professioneller Vorbereitung auf den WM-Start in Baku zu halten.
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Das Fitnessprogramm absolviert er mit seinem finnischen Coach Antti Kontsas (34). Ablenkung findet Vettel auch stets beim Schrauben an seinen Oldtimer-Motorrädern. Vettel hofft nach der Schließung der Ferrari-Fabrik wegen der Corona-Pandemie in Italien bald wieder im Simulator trainieren zu können.
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Kimi Räikkönen
Mit seinem Kumpel Vettel flüchtete der Alfa-Altmeister aus Melbourne in die Schweiz. Dort wartete seine Frau Minttu (33) und die Kinder Robin (5) und Rianna Angelina Milana (2) auf den Finnen, der nach der Scheidung von Miss Scandinavia Jenni Dahlman (38) nun sein Glück gefunden hat.
Daniel Ricciardo
Der australische Renault-Pilot war untröstlich, dass der Saisonauftakt in seiner Heimat abgesagt werden musste. Nach ein paar Tagen bei seiner Familie kehrte der „Honeybadger“ in seine Wahlheimat Monaco zurück, wo er mit seiner Freundin Jessica Gomes (35) lebt.
Mit dem australischen Model (u.a. Sports Illustrated) kam Ricciardo nach der Trennung von seiner deutschen Freundin, der Red-Bull-Eventmanagerin Annemarie Horbass (26), zusammen.
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Pierre Gasly
Der Franzose lebt wie die meisten Fahrer in Monaco und ist mit der Italienerin Caterina Masetti Zannini (21) liiert. Das Model stammt aus Bologna und begleitet den Alpha-Tauri-Piloten oft in die Boxengasse.
Daniil Kwjat
Auch der Torpedo-Russe ist mittlerweile wieder in Monaco aufgeschlagen, ist da allerdings derzeit allein zu Haus. Denn im Winter haben sich der Alpha-Tauri-Pilot und seine brasilianische Freundin Kelly Piquet (31) getrennt. Trotz der gemeinsamen Tochter, die die Tochter von Dreifach-Weltmeister Nelson Piquet (67) ihm im Juli 2019 gebar.
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Romain Grosjain
Der frühere Crash-Pilot ist durch seine Ehe mit TV-Reporterin Marion Jolles (38) ruhiger geworden und inzwischen dreifacher Familienvater. Der Franzose („Kinder machen einen nicht langsamer“) wurde also nach seiner Rückkehr aus Australien direkt im Haushalt eingebunden.
Jetzt hoffen alle Fahrer, dass sich die Coronavirus-Pandemie nicht noch verschlimmert und dass sie Anfang Juni zum WM-Start in Baku losdüsen können.