St. Pauli holt Verteidiger: Bei diesem Transfer hatte Östigard seine Finger im Spiel
Nach der zusehends wachsenden Stabilität in der Defensive schien sich das Thema neuer Innenverteidiger erledigt zu haben, doch der FC St. Pauli geht auf Nummer sicher: Im 34-jährigen Norweger Tore Reginiussen verpflichtete der Kiezklub einen international erfahrenen Recken. Er kommt bis Saisonende mit Option auf ein weiteres Jahr.
Reginiussen stand von August 2012 bis Ende 2020 bei Norwegens Serienmeister Rosenborg Trondheim unter Vertrag und war seit Januar vereinslos. 271 Pflichtspiele, davon 19 Partien in der Champions-League-Qualifikation sowie 40 Partien in der Europa League und Europa-League-Qualifikation (28 Tore, sieben Vorlagen) stehen für ihn zu Buche. Zudem absolvierte er 31 Länderspiele für Norwegen (vier Tore). Zwischen 2010 und 2011 stand der Rechtsfuß auch beim FC Schalke 04 unter Vertrag.
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Das finale Go holte er sich bei Landsleuten. „Ich habe von Mats Möller Dæhli und Leo Östigard gehört, dass es ein toller Verein ist und ich es nicht bereuen werde, hierher zu wechseln“, erklärte Reginiussen, dessen Erfahrung ein Hauptkriterium für die Verpflichtung gewesen ist. „Er hat in seiner Karriere schon viel erlebt und wird keine lange Eingewöhnungszeit brauchen“, sagte Sportchef Andreas Bornemann.
Deutschland-Vergangenheit ein Pluspunkt für Tore Reginiussen
Auch Trainer Timo Schultz zeigte sich „froh, dass wir Tore Reginiussen verpflichten konnten. Er geht vorweg, bringt unheimlich viel Erfahrung mit und wird unserer Mannschaft zusätzliche Stabilität verleihen“. Dass er schon mal in Deutschland gespielt hat, „ist ein Pluspunkt und wird die Integration erleichtern“.