• Henk Veerman ist an der Schulter verletzt.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Lazarett: Veerman und Conteh als Profiteure der Saisonpause?

Die raren möglicherweise positiven Aspekte der Corona-Krise muss man auch im Bereich Sport mit der Lupe suchen. Es gibt sie aber tatsächlich, auch beim FC St. Pauli.

Am Dienstag soll nach zwei Tagen Pause eigentlich mit dem regulären Training fortgefahren werden. Am Montagnachmittag war noch unklar, ob das auch so kommen wird, weil ob der grundsätzlichen Sperrung sämtlicher Sportanlagen im Stadtgebiet ein Ausnahmeantrag gestellt und genehmigt werden muss. Die Rückmeldung stand am späten Montagnachmittag noch aus.

St. Pauli darf auf Veerman und Conteh hoffen

Sollte es aber wie geplant wieder zur Sache gehen an der Kollaustraße, dann werden zwei Akteure mit komplett neuen Perspektiven zu Werke gehen. Denn durch die Saisonunterbrechung, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über das erste April-Wochenende hinaus gehen wird, haben Henk Veerman und Christian Conteh plötzlich reale Chancen, womöglich gar zu einem nächsten Spiel – wann immer das auch stattfinden wird – dabei zu sein.

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Conteh arbeitet sich gerade nach langem Ausfall wegen einer muskulären Verletzung wieder ans Mannschaftstraining heran.

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Christian Conteh erwischte es im Oktober am Oberschenkel.

Foto:

WITTERS

Veerman hatte sich bekanntlich im Spiel gegen den VfL Osnabrück (3:1) die Schulter ausgekugelt, er kann derzeit nur in der Reha arbeiten. Jeder weitere Tag Spielpause erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass vordergründig Torjäger Veerman, aber auch Flügelflitzer Conteh wieder zu Alternativen für Trainer Jos Luhukay werden könnten.

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