St. Paulis Transfer-Coup: Burgstaller kann die Hells Bells am Millerntor kaum erwarten
Er ist da. Am Mittwochmorgen um kurz nach 10 Uhr wurde auch seitens des Vereins offiziell, dass Guido Burgstaller fortan das Trikot des FC St. Pauli tragen wird. Eine Verpflichtung mit Signalwirkung, Personalien dieser Größenordnung sind nicht unbedingt die Regel beim Kiezklub.
Vom Anforderungsprofil her dürfte eigentlich nichts schief gehen. Guido Burgstaller, 31, 25-facher Nationalspieler Österreichs, ist „ein absoluter Mentalitätsspieler, der sich für keinen Weg zu schade ist und weder sich noch den Gegner schont“, wie es Kiezklub-Coach Timo Schultz formulierte. Auch Sportchef Andreas Bornemann, der den Stürmer einst zum 1. FC Nürnberg gelotst hatte, weiß: „Mit seiner Spielweise passt er perfekt ans Millerntor.“
Guido Burgstaller heiß auf Hells Bells und St. Pauli
Auch zwischenmenschlich sollte es passen zwischen Verein, Fans und Burgstaller, der bisher in der Öffentlichkeit nur sportlich stattgefunden hat. Der Papa der kleinen Mila (1) kann es „kaum erwarten, die Hells Bells am Millerntor zu hören“, sagte er und ergänzte. „Mir war es in meiner Laufbahn immer wichtig, bei Vereinen mit einer gewissen Tradition zu spielen.“
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Burgstallers Vita gespickt mit Traditionsklubs
Rapid Wien, Cardiff City, 1. FC Nürnberg, FC Schalke 04, FC St. Pauli: Rein vom Klangbild her hört es sich so an, als stünde Guido Burgstaller eine harmonische Zeit bevor.