• Sorgte mit seinem neuen Tattoo nicht nur im Verein für Ärger: Corentin Tolisso (Mitte)
  • Foto: imago images/Sven Simon

Verstoß gegen Corona-Regeln: „Es tut mir leid!“ Bayern-Star wird zum Tattoo-Sünder

Weltmeister Corentin Tolisso muss wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Regeln eine empfindliche Geldstrafe bezahlen. Dies teilte der Rekordmeister am Samstag vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim mit.

Tolisso habe sich „in dieser Woche ein Tattoo stechen lassen und damit gegen die Corona-Vorgaben des FC Bayern verstoßen“, teilte der Klub mit. Der Mittelfeldspieler gehört nicht zum Kader der Münchner gegen die TSG.

Neues Tattoo: Bayerns Tolisso verstößt gegen Corona-Regeln

„Corentin Tolisso hat gegen diese Vorgaben verstoßen, obwohl unsere sportliche Führung diese Vorgaben fortwährend und deutlich intern kommuniziert. Dieser Verstoß ist sehr ärgerlich und auf keinen Fall zu tolerieren“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Der Franzose erhalte deshalb eine „empfindliche Geldstrafe, den Betrag werden wir für soziale Zwecke spenden.“

Der FC Bayern sei „sehr dankbar, dass die Spiele der Bundesliga derzeit trotz der vorherrschenden Corona-Situation stattfinden können“, führte Rummenigge weiter aus: „Voraussetzung dafür ist, dass sich Spieler, Trainer und Betreuer vorbildlich an die Regeln des Hygienekonzeptes der DFL halten.“

Bayerns Tolisso nicht der einzige Profi mit Tattoo-Fehltritt

Am Samstagabend entschuldigte sich Tolisso via Twitter für sein Fehlverhalten. „Es tut mir leid, dass ich gegen die Vorgaben des Vereins und der DFL verstoßen und damit besonders unsere Fans und den FC Bayern enttäuscht habe“, schrieb der 26-Jährige.

Kurios zudem: Wegen positiver Coronatests standen bei den Bayern Nationalspieler Leon Goretzka und der Spanier Javi Martinez gegen Hoffenheim nicht zur Verfügung. Der Franzose löst somit nicht nur eine Kontroverse im Verein aus.

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Zuvor erlaubte sich auch Hertha-Profi Matheus Cunha einen ähnlichen Corona-Fehltritt. Der Brasilianer hatte sich vor dem Bundesliga-Duell gegen Werder Bremen (1:4) die Worte „Viver“ und „Vencer“ auf die Oberschenkel tätowieren lassen. (mp/sid/nis)

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