Verteidiger trifft, Stürmer legt auf: Wenn St. Paulis Trainer das Herz aufgeht
Man kann es nach all den Jahren des Darbens gar nicht oft genug betonen: Es läuft nach Maß beim FC St. Pauli. Das betrifft sowohl das Gesamtgefüge, als auch die Entwicklung Einzelner und sorgt beim Coach für warme Momente.
„Wenn wir versuchen, unseren Plan umzusetzen, dann können die Jungs mit mir schon mal keinen Ärger kriegen“, erklärte Timo Schultz im Vorfeld des Duells mit Schlusslicht Würzburg am Sonnabend. „Und wenn darüber hinaus dann mal ein Verteidiger ein Tor köpft oder ein besonders schöner Assist vom Stürmer dabei ist, dann geht einem als Trainer natürlich auch das Herz auf.“ So wie in Aue, als Luca Zander doppelt traf und Guido Burgstaller großartig für Rodrigo Zalazar servierte.
St. Paulis Trainer sieht Belohnung für sich und die Spieler
Der Grund für Schultz‘ emotionale Empfindung liegt auf der Hand. „Weil man sieht, dass das, was man anspricht, analysiert, was man versucht zu verbessern, ein Stück weit greift und dass sich vor allem die Spieler dafür belohnen“, frohlockte der 43-Jährige.
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Und letzteres sei unterm Strich das Entscheidende. „Ich kann als Trainer noch so tolle Ideen haben und die Magnete auf der Taktiktafel hin und her schieben, am Ende müssen es die Spieler auf dem Platz richten. Das machen sie im Moment sehr gut.“