Soli-Aktion der MOPO: Mehr als 8000 Euro für Hamburgs Clubszene!
An sieben Erscheinungstagen der vergangenen Woche haben Käufer der gedruckten MOPO-Ausgabe direkte Unterstützung für die Hamburger Clubszene geleistet. Zusammengekommen sind dabei 8154 Euro.
Susanne Leonhard, Geschäftsführung Docks/ Prinzenbar und 1. Vorstand im Clubkombinat, freut sich über die Hilfe. „Im Namen aller Hamburger Musikclubs, Veranstalter und deren Mitarbeitern und Crew-Mitgliedern möchte ich mich bei der MOPO und vor allem bei den Lesern von ganzem Herzen für die Unterstützung bedanken“, sagt sie. „Wir sind sprachlos vor Freude, dass durch diese tolle Aktion so viel Geld zusammengekommen ist!“
Das Hamburger Wir: Mit Zusammenhalt und Solidarität durch die Krise!
Und was passiert mit dem Geld? Thore Debor vom Clubkombinat: „Die privat finanzierte S.O.S.-Unterstützungsaktion ,Save Our Sounds’ bietet den Clubs zusätzliche Finanzmittel, einerseits um auch während der Corona-Krise ein Kulturprogramm zum Beispiel per Streaming zu realisieren oder um in die künftige Wiedereröffnung zu investieren.“ Zudem könnten über das SOS-Konto des Clubkombinats „auch freie Musikinitiativen, kleine Festivals und Veranstalter*innen ohne feste Spielstätte unterstützt werden, die zu einem lebendigen Musikleben in Hamburg ebenso wie die Clubs beitragen, aber nicht unter den städtischen Schutzschirm fallen. Jeder SOS-Euro hilft also der Clubkultur in Hamburg da, wo er am nötigsten gebraucht wird.“
Eine neue Runde des MOPO-Corona-Solis
Die Stadt spannt einen Rettungsschirm für Musikclubs, deren Kosten seit Beginn der Corona-Krise bis Ende April nicht durch Einnahmen gedeckt werden, und beschränkt sich dabei notgedrungen auf das Zuwendungsrecht.
Diese Woche läuft eine neue Runde des MOPO-Corona-Solis. Diesmal geht das Geld an „Oll Inklusiv“ – die gemeinnützige Initiative der Kulturmanagerin Mitra Kassai gegen Altersarmut und Alterseinsamkeit.