Neuer Wach-Roboter in Hamburg: Darum kann man ihn so leicht außer Gefecht setzen
Ein Roboter auf vier Beinen: Bereits Anfang April hatte der Wach-Roboter „Spot“ in der Hamburger Innenstadt für Aufmerksamkeit gesorgt. Im Netz kursiert nun eine Anleitung dafür, wie man den Roboter außer Gefecht setzen kann.
Anfang April erstaunte der Wach-Roboter „Spot“ zahlreiche Passanten in Hamburgs Innenstadt. Der Berliner Sicherheitsdienst „Ciborius“ stellte damit eine neue, bundesweite Technologie für den Wachschutz vor.
Ab Juni soll der Roboter „Spot“ von „Boston Dynamics“ nun die Sicherheitskräfte untersützen – ausgebildet sei er dafür allemal, betonte Geschäftsführer und Unternehmer Andreas Ciborius im April.
Wachroboter leitet Informationen an Leitstelle
Demnach könne „Spot“ Treppen steigen und sei auch bei extremen Temperaturen und Wetterverhältnissen leistungsfähig. Zudem hat „Spot“ eine Rundumkamera und ist, laut Unternehmen, in der Lage, Menschen und Objekte zu erkennen. Im Fall einer prekären Situation leitet er die Information mit Livebildern an die Leitstelle.
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Dabei ist der Wach-Roboter jedoch nie alleine unterwegs. „Jeder unserer Roboter wird nicht nur durch die Leitstelle überwacht, sondern erhält auch einen menschlichen Begleiter vor Ort“, sagt Ciborius.
Im Netz kursiert Anleitung zum Ausschalten des Roboters
Noch bevor „Spot“ jedoch seinen ersten Einsatz verzeichnet, kursiert im Internet bereits eine Anleitung dafür, wie der Wach-Roboter außer Kraft gesetzt werden kann. So postet ein Twitter-User eine ausführliche Anweisung darüber, welche Knöpfe man dazu bedienen muss, inklusive Grafiken.
Demnach müsse man lediglich den Knopf „Motor Lockout“ bedienen, um anschließend die Batterien des Roboters zu entfernen. Das Sicherheitsunternehmen weist in diesem Zusammenhang auf die permanente Überwachung des Wach-Roboters hin.
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Hamburger Wach-Roboter ausschalten: Wachschutz reagiert sofort
Demnach sei die einfache Art und Weise, wie der Wach-Roboter ausgeschaltet werden kann, Teil seiner Sicherheit. „Der Roboter wird bei der Ciborius-Gruppe zu Sicherheitszwecken eingesetzt und ist immer an eine Zentrale angeschlossen“, sagt Silke Petersen, Sprecherin von „Ciborius“. „Wenn sich jemand dem Roboter nähert, wird es längst der Zentrale gemeldet und auch der Abschaltprozess wird übertragen. Der Wachschutz reagiert sofort“. (lehe)