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Scholz-Klartext in Hamburg: : „Höcke klingt wie ‚Mein Kampf‘ im 21. Jahrhundert“

St. Pauli –

Der Vizekanzler spricht in Hamburg Klartext zu der „Schande von Thüringen“. Die Wahl von FDP-Mann Kemmerich bezeichnet Olaf Scholz (SPD) als „Tabubruch“, der „sofort geändert werden muss“.

Und dann wurde Olaf Scholz im St. Pauli-Theater bei der Veranstaltung „Der N Klub fragt nach“ richtig deutlich: „Der Höcke sagt Dinge, die klingen für mich immer wie im 21. Jahrhundert ‚Mein Kampf‘-gesprochen. Das ist etwas, was übel ankommt und vor dem man sich auch fürchten muss!“

Olaf Scholz in Hamburg: „Höcke klingt wie Mein Kampf“

Die mittlerweile berühmt-berüchtigte Ministerpräsidentenwahl in Thüringen verfolgte Hamburgs ehemaliger Bürgermeister natürlich sehr genau. Auf Nachfrage von Gastgeber Lars Meier („Gude Leude Fabrik“) erklärte er, zwar nicht die Fassung verloren zu haben. „aber im Kopf sind mir schon Schimpfwörter rumgeschwirrt“.

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Eine Wahl mit den Stimmen der AfD dürfe „in Deutschland nicht passieren. Dieser Tabubruch muss geändert werden. Da sind Dinge kaputt gegangen.“

Olaf Scholz (l.) neben Lars Meier („Gude Leude Fabrik").

Olaf Scholz (l.) neben Lars Meier („Gude Leude Fabrik“).

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hfr

Scholz warnt: „Das muss ganz, ganz schnell bereinigt werden, sonst entstehen Situationen, wo das an vielen Stellen mal probiert wird.“

Ansonsten lobte Scholz die Politik der SPD in Hamburg, vor allem beim (Sozial-)Wohnungsbau, der in ganz Deutschland vorbildlich sei. „Da blicke ich mit stolz drauf“, so Scholz auf St. Pauli. 

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