• Andreas Bornemann
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Konsequenzen bei St. Pauli: Bornemann: Schultz bleibt, Kader soll verstärkt werden

Auch ihm weht ein eiskalter Wind ins Gesicht. Andreas Bornemann ist als Sportchef des FC St. Pauli für die Zusammenstellung des Kaders zuständig – und angesichts der prekären Tabellensituation ist ihm klar, dass etwas passieren muss in der kurzen Pause über die Feiertage.

„Es geht darum, auch ein paar grundsätzliche Dinge anzusprechen“, sagte er nach dem deprimierenden 0:3 gegen Fortuna Düsseldorf. „Wir sind nicht in der Lage, Stabilität hineinzubekommen. Wenn man vorne keine Effektivität zeigt und hinten ein bisschen zu naiv und leichtfertig ist, ist das keine gute Mischung.“ Dann werde es schwierig, „da braucht man sich nicht in die Tasche lügen“. Aus der Saisonanfangsphase habe er durchaus positive Aspekte mitnehmen können, der ungebremste Absturz aber macht auch personelle Diskussionen unumgänglich.

Bornemann gibt St. Pauli-Coach Schultz „Rückenwind“

An Trainer Timo Schultz will Bornemann festhalten. „Ich gebe ihm den Rückenwind, den er verdient hat“, sagte er. „Es gibt definitiv keine Trainer-Diskussion.“ Was die Spielerauswahl angeht, deutete er jedoch an, dass Veränderungen zumindest nicht auszuschließen sind, Adam Dzwigala nicht die letzte Verpflichtung des Winters bleiben könnte.

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Man wäre bereit, „noch den ein oder anderen Schritt mehr zu tätigen“, wobei die Kürze der Pause (am 3. Januar muss St. Pauli in Fürth ran) auch ein Kriterium ist. „Wir befinden uns ja quasi im laufenden Spielbetrieb“, befand Bornemann. „Aber ich hoffe auch auf ein paar Neuzugänge aus den eigenen Reihen.“

St. Pauli hofft auf schnelle Lawrence-Rückkehr

Soll heißen, dass bei Akteuren wie James Lawrence, Philipp Ziereis, Luca Zander oder Guido Burgstaller Hoffnung besteht, dass sie im Januar wieder zur Verfügung stehen. Wem von ihnen beim Kraftakt Klassenerhalt eine tragende Rolle zugedacht ist, wird sich noch zeigen. „Wir müssen jetzt die richtigen Spieler herauskristallisieren, die dazu bereit sind“, sagte Bornemann.

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